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Für jeden Euro, den ein Mann bekommt, bekommt eine Frau nur 84 Cent, eine Frau mit Migrationsgeschichte überhaupt nur 75.
Alle Jahre wieder markiert der Equal Pay Day den Tag im Jahr, ab dem Frauen statistisch gesehen gratis arbeiten. Alle Jahre wieder kommt dann auch: die Kommentarspalte der Empörung. Darin finden sich meistens Männer, die sich auf die Schulter klopfen, weil sie einen „Logikfehler“ entdeckt haben, den offenbar noch niemand sonst gesehen hat. „Wenn Frauen wirklich weniger verdienen würden, dann würden ja alle Unternehmen nur noch Frauen einstellen!“ Ein Satz, der so oft wiederholt wird, dass er fast klingt wie Logik. Ist es aber nicht.
Das ganze „Moment mal“ mit Barbara Blaha findest du unter dem Link in der Bio!
Der Wirtschaft geht’s schlecht. Also müssen sich Arbeitnehmer:innen mit Mini-Lohnerhöhungen zufriedengeben, die nicht einmal die Inflation von 3 Prozent ausgleichen – das predigen Wirtschaftsvertreter:innen seit Monaten überall. Nur für eine Gruppe gilt das offenbar nicht: für die Wirtschaftsvertreter:innen selbst.
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass die Wirtschaftskammer die Gehälter ihrer Beschäftigten um 4,2 Prozent erhöht. Nach massiver Kritik verschob sie diese Erhöhung um ein halbes Jahr auf Juli.
Das ist nichts gegen die Erhöhungen, die sich die Präsident:innen der Landeskammern dieses Jahr gegönnt haben: Ihre „Funktionsentschädigungen” sind im August um bis zu 62 Prozent gestiegen. Fast bescheiden schaut da WKO-Präsident Harald Mahrer (ÖVP) aus: Seine Bezüge stiegen „nur” um 21 Prozent auf 182.000 Euro im Jahr. Davon lässt sich natürlich kaum leben – ein Glück also, dass er als Präsident der Nationalbank noch 88.000 Euro pro Jahr dazuverdienen kann.
*Anmerkung: Die Forderung der Gewerkschaft bei den Kollektivvertragsverhandlungen ist, nicht unter der rollierenden Inflation abzuschließen, die 3 Prozent beträgt. Konkrete Zahl wurde vor den Verhandlungen keine genannt.
Eigentlich sollten befristete Mietverträge eine Ausnahme sein. Heute stimmt das aber nicht mehr - zum Leidwesen der Mieter:innen. Unser Miet-Monitor (Link in Bio) gibt dir erstmals einen Überblick darüber, wie viele Wohnungen nur noch auf Zeit ausgeschrieben werden.
Auf MOMENT.at (ebenso Link in Bio) liest du außerdem, warum das ein Problem ist und was man dagegen tun kann.
475 Milliarden Dollar konnten Konzerne weltweit zwischen 2016 und 2021 an Steuern verweigern, weil die USA die Verschleierung ihrer Gewinne mit einem "Gag Order" unterstützten. Auch Österreich entgehen Milliarden. Ein Gesetz aus der ersten Trump-Amtszeit war Haupt-Antrieb für diese Verluste der Allgemeinheit. Das zeigt ein Bericht des Tax Justice Network. Großkonzerne verstecken ihre Gewinne geheim in Steuersümpfen, während Schulen, Krankenhäuser und der Schutz unserer Umwelt auf Geld warten.
Für jeden Euro, den ein Mann bekommt, bekommt eine Frau nur 84 Cent, eine Frau mit Migrationsgeschichte überhaupt nur 75.
Alle Jahre wieder markiert der Equal Pay Day den Tag im Jahr, ab dem Frauen statistisch gesehen gratis arbeiten. Alle Jahre wieder kommt dann auch: die Kommentarspalte der Empörung. Darin finden sich meistens Männer, die sich auf die Schulter klopfen, weil sie einen „Logikfehler“ entdeckt haben, den offenbar noch niemand sonst gesehen hat. „Wenn Frauen wirklich weniger verdienen würden, dann würden ja alle Unternehmen nur noch Frauen einstellen!“ Ein Satz, der so oft wiederholt wird, dass er fast klingt wie Logik. Ist es aber nicht.
Das ganze „Moment mal“ mit Barbara Blaha findest du unter dem Link in der Bio!
Für jeden Euro, den ein Mann bekommt, bekommt eine Frau nur 84 Cent, eine Frau mit Migrationsgeschichte überhaupt nur 75.
Alle Jahre wieder markiert der Equal Pay Day den Tag im Jahr, ab dem Frauen statistisch gesehen gratis arbeiten. Alle Jahre wieder kommt dann auch: die Kommentarspalte der Empörung. Darin finden sich meistens Männer, die sich auf die Schulter klopfen, weil sie einen „Logikfehler“ entdeckt haben, den offenbar noch niemand sonst gesehen hat. „Wenn Frauen wirklich weniger verdienen würden, dann würden ja alle Unternehmen nur noch Frauen einstellen!“ Ein Satz, der so oft wiederholt wird, dass er fast klingt wie Logik. Ist es aber nicht.
Das ganze „Moment mal“ mit Barbara Blaha findest du unter dem Link in der Bio!
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Der Wirtschaft geht’s schlecht. Also müssen sich Arbeitnehmer:innen mit Mini-Lohnerhöhungen zufriedengeben, die nicht einmal die Inflation von 3 Prozent ausgleichen – das predigen Wirtschaftsvertreter:innen seit Monaten überall. Nur für eine Gruppe gilt das offenbar nicht: für die Wirtschaftsvertreter:innen selbst.
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass die Wirtschaftskammer die Gehälter ihrer Beschäftigten um 4,2 Prozent erhöht. Nach massiver Kritik verschob sie diese Erhöhung um ein halbes Jahr auf Juli.
Das ist nichts gegen die Erhöhungen, die sich die Präsident:innen der Landeskammern dieses Jahr gegönnt haben: Ihre „Funktionsentschädigungen” sind im August um bis zu 62 Prozent gestiegen. Fast bescheiden schaut da WKO-Präsident Harald Mahrer (ÖVP) aus: Seine Bezüge stiegen „nur” um 21 Prozent auf 182.000 Euro im Jahr. Davon lässt sich natürlich kaum leben – ein Glück also, dass er als Präsident der Nationalbank noch 88.000 Euro pro Jahr dazuverdienen kann.
*Anmerkung: Die Forderung der Gewerkschaft bei den Kollektivvertragsverhandlungen ist, nicht unter der rollierenden Inflation abzuschließen, die 3 Prozent beträgt. Konkrete Zahl wurde vor den Verhandlungen keine genannt.
Der Wirtschaft geht’s schlecht. Also müssen sich Arbeitnehmer:innen mit Mini-Lohnerhöhungen zufriedengeben, die nicht einmal die Inflation von 3 Prozent ausgleichen – das predigen Wirtschaftsvertreter:innen seit Monaten überall. Nur für eine Gruppe gilt das offenbar nicht: für die Wirtschaftsvertreter:innen selbst.
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass die Wirtschaftskammer die Gehälter ihrer Beschäftigten um 4,2 Prozent erhöht. Nach massiver Kritik verschob sie diese Erhöhung um ein halbes Jahr auf Juli.
Das ist nichts gegen die Erhöhungen, die sich die Präsident:innen der Landeskammern dieses Jahr gegönnt haben: Ihre „Funktionsentschädigungen” sind im August um bis zu 62 Prozent gestiegen. Fast bescheiden schaut da WKO-Präsident Harald Mahrer (ÖVP) aus: Seine Bezüge stiegen „nur” um 21 Prozent auf 182.000 Euro im Jahr. Davon lässt sich natürlich kaum leben – ein Glück also, dass er als Präsident der Nationalbank noch 88.000 Euro pro Jahr dazuverdienen kann.
*Anmerkung: Die Forderung der Gewerkschaft bei den Kollektivvertragsverhandlungen ist, nicht unter der rollierenden Inflation abzuschließen, die 3 Prozent beträgt. Konkrete Zahl wurde vor den Verhandlungen keine genannt.
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Eigentlich sollten befristete Mietverträge eine Ausnahme sein. Heute stimmt das aber nicht mehr - zum Leidwesen der Mieter:innen. Unser Miet-Monitor (Link in Bio) gibt dir erstmals einen Überblick darüber, wie viele Wohnungen nur noch auf Zeit ausgeschrieben werden.
Auf MOMENT.at (ebenso Link in Bio) liest du außerdem, warum das ein Problem ist und was man dagegen tun kann.
Eigentlich sollten befristete Mietverträge eine Ausnahme sein. Heute stimmt das aber nicht mehr - zum Leidwesen der Mieter:innen. Unser Miet-Monitor (Link in Bio) gibt dir erstmals einen Überblick darüber, wie viele Wohnungen nur noch auf Zeit ausgeschrieben werden.
Auf MOMENT.at (ebenso Link in Bio) liest du außerdem, warum das ein Problem ist und was man dagegen tun kann.
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475 Milliarden Dollar konnten Konzerne weltweit zwischen 2016 und 2021 an Steuern verweigern, weil die USA die Verschleierung ihrer Gewinne mit einem "Gag Order" unterstützten. Auch Österreich entgehen Milliarden. Ein Gesetz aus der ersten Trump-Amtszeit war Haupt-Antrieb für diese Verluste der Allgemeinheit. Das zeigt ein Bericht des Tax Justice Network. Großkonzerne verstecken ihre Gewinne geheim in Steuersümpfen, während Schulen, Krankenhäuser und der Schutz unserer Umwelt auf Geld warten.
475 Milliarden Dollar konnten Konzerne weltweit zwischen 2016 und 2021 an Steuern verweigern, weil die USA die Verschleierung ihrer Gewinne mit einem "Gag Order" unterstützten. Auch Österreich entgehen Milliarden. Ein Gesetz aus der ersten Trump-Amtszeit war Haupt-Antrieb für diese Verluste der Allgemeinheit. Das zeigt ein Bericht des Tax Justice Network. Großkonzerne verstecken ihre Gewinne geheim in Steuersümpfen, während Schulen, Krankenhäuser und der Schutz unserer Umwelt auf Geld warten. ...
180 Euro pro Zahnfüllung. Wer das nicht zahlen kann, hat Pech.
Seit dem EU-weiten Verbot von Amalgam konnten sich ÖGK und Zahnärztekammer nicht auf ein neues, kostenloses Füllmaterial einigen.
Das Ergebnis: Kaum Kassen-Zahnärzt:innen bieten noch langfristige, kostenfreie Füllungen an. Nur wenige Ambulatorien und Zentren übernehmen sie – das Angebot ist zu klein und kaum bekannt. Expert:innen warnen vor einer Zwei-Klassen-Zahnmedizin.
180 Euro pro Zahnfüllung. Wer das nicht zahlen kann, hat Pech.
Seit dem EU-weiten Verbot von Amalgam konnten sich ÖGK und Zahnärztekammer nicht auf ein neues, kostenloses Füllmaterial einigen.
Das Ergebnis: Kaum Kassen-Zahnärzt:innen bieten noch langfristige, kostenfreie Füllungen an. Nur wenige Ambulatorien und Zentren übernehmen sie – das Angebot ist zu klein und kaum bekannt. Expert:innen warnen vor einer Zwei-Klassen-Zahnmedizin.
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Das von ÖVP und FPÖ regierte Salzburg kürzt 6,2 Millionen im Sozialbereich. Währenddessen stehen Pflegekräfte, Menschen mit Behinderung und soziale Dienste unter Druck.
Das von ÖVP und FPÖ regierte Salzburg kürzt 6,2 Millionen im Sozialbereich. Währenddessen stehen Pflegekräfte, Menschen mit Behinderung und soziale Dienste unter Druck. ...
Mehr als doppelt so viele Bäume entlang von Straßen wie heute. Das ist der Plan, den Berlin sich gerade bis 2040 gegeben hat. Per Gesetz. Das ist nicht nur ein Weg, um die Stadt schöner zu machen - es ist auch eine Anpassung an die Klimakrise.
Mehr als doppelt so viele Bäume entlang von Straßen wie heute. Das ist der Plan, den Berlin sich gerade bis 2040 gegeben hat. Per Gesetz. Das ist nicht nur ein Weg, um die Stadt schöner zu machen - es ist auch eine Anpassung an die Klimakrise. ...
Erst Freunderlwirtschaft, dann Opferrolle. Der ÖVP-Klassiker. Dieses Mal in der Hauptrolle: August Wöginger.
Die Diversion im Postenschacher-Prozess gegen ihn war nie ein Freispruch. Die ÖVP feierte sie trotzdem so. Jetzt, wo die Oberstaatsanwaltschaft Einspruch einlegt, stürzt sie sich wieder in die Opferrolle. Natascha Strobl kommentiert.
#natsanalyse
Erst Freunderlwirtschaft, dann Opferrolle. Der ÖVP-Klassiker. Dieses Mal in der Hauptrolle: August Wöginger.
Die Diversion im Postenschacher-Prozess gegen ihn war nie ein Freispruch. Die ÖVP feierte sie trotzdem so. Jetzt, wo die Oberstaatsanwaltschaft Einspruch einlegt, stürzt sie sich wieder in die Opferrolle. Natascha Strobl kommentiert.
#natsanalyse
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Ein historischer Umbruch in den USA: Der „demokratische Sozialist“ Zohran Mamdani wird der erste muslimische und in Afrika geborene Bürgermeister von New York. Das ist ein starkes Signal für sozialen Wandel und Vielfalt. Gemeinsam mit den Siegen moderater Demokratinnen in Virginia und New Jersey bedeutet seine Wahl eine klare Absage an Donald Trump.
Unter dem Link in unserer Bio findest du mehr dazu :-)
#zohranmamdani #newyork #newyorkcity #demokraten #democrats
Ein historischer Umbruch in den USA: Der „demokratische Sozialist“ Zohran Mamdani wird der erste muslimische und in Afrika geborene Bürgermeister von New York. Das ist ein starkes Signal für sozialen Wandel und Vielfalt. Gemeinsam mit den Siegen moderater Demokratinnen in Virginia und New Jersey bedeutet seine Wahl eine klare Absage an Donald Trump.
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#zohranmamdani #newyork #newyorkcity #demokraten #democrats
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In Australien ist der Strom künftig mehrere Stunden am Tag kostenlos. Der Ausbau erneuerbarer Energieträger und vor allem Sonnenenergie macht es möglich.
In Australien ist der Strom künftig mehrere Stunden am Tag kostenlos. Der Ausbau erneuerbarer Energieträger und vor allem Sonnenenergie macht es möglich. ...
Die heimischen Energiekonzerne machen seit Jahren enorme Gewinne, ohne besonders viel dafür zu tun. Und wir müssen das mit unserer Stromrechnung finanzieren. Das Momentum Institut hat einen Vorschlag: einen Wasserzins.
Die heimischen Energiekonzerne machen seit Jahren enorme Gewinne, ohne besonders viel dafür zu tun. Und wir müssen das mit unserer Stromrechnung finanzieren. Das Momentum Institut hat einen Vorschlag: einen Wasserzins. ...