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Reich geboren, reich geblieben. In Österreich wird Ungleichheit vererbt: 

Die meisten Überreichen haben ihr Vermögen nicht erarbeitet, sondern geerbt. Sieben der zehn reichsten Österreicher:innen sind schon reich zur Welt gekommen.

Während die Top-2 % im Schnitt 1,5 Millionen Euro steuerfrei erben, gehen die ärmsten 20 % fast leer aus: Wenn dort überhaupt geerbt wird, dann rund 33.000 Euro. 

Das Ergebnis: Vermögen und Macht konzentrieren sich weiter oben. Eine faire Lösung? Eine Erbschaftssteuer, die nur die Reichsten trifft. OECD und IWF fordern sie seit Jahren. Doch politisch wird blockiert – zum Vorteil jener, die Milliardenvermögen, Großgrundbesitz und Medienmacht weiterreichen.
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„Wenn wir über Schönheitsnormen sprechen, sprechen wir über Macht. 

Über patriarchale Erwartungen, rassistische Schönheitsideale und wirtschaftliche Interessen, nicht über individuelle Körper. 

Kein Körper ist falsch, aber die Ideologien, die uns unterdrücken, schon.“, kommentiert @andjela_alexa_
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Geringe Gehalts- und Vermögensunterschiede in Österreich? So zumindst lautet ein altbekanntes Märchen ... 

Hier die Fakten: Spitzenmanager "verdienen" in Österreich 80 mal so viel wie der Durchschnitt. Beim Vermögen liegt das Verhältnis bei 1:55.000. Let that sink in. 

Faktenbasierter Journalismus kostet Mut - und Geld. Deine Unterstützung macht den Unterschied. Werde jetzt Momentum Fördermitglied. Link in Bio!
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Reich geboren, reich geblieben. In Österreich wird Ungleichheit vererbt: 

Die meisten Überreichen haben ihr Vermögen nicht erarbeitet, sondern geerbt. Sieben der zehn reichsten Österreicher:innen sind schon reich zur Welt gekommen.

Während die Top-2 % im Schnitt 1,5 Millionen Euro steuerfrei erben, gehen die ärmsten 20 % fast leer aus: Wenn dort überhaupt geerbt wird, dann rund 33.000 Euro. 

Das Ergebnis: Vermögen und Macht konzentrieren sich weiter oben. Eine faire Lösung? Eine Erbschaftssteuer, die nur die Reichsten trifft. OECD und IWF fordern sie seit Jahren. Doch politisch wird blockiert – zum Vorteil jener, die Milliardenvermögen, Großgrundbesitz und Medienmacht weiterreichen.

Reich geboren, reich geblieben. In Österreich wird Ungleichheit vererbt:

Die meisten Überreichen haben ihr Vermögen nicht erarbeitet, sondern geerbt. Sieben der zehn reichsten Österreicher:innen sind schon reich zur Welt gekommen.

Während die Top-2 % im Schnitt 1,5 Millionen Euro steuerfrei erben, gehen die ärmsten 20 % fast leer aus: Wenn dort überhaupt geerbt wird, dann rund 33.000 Euro.

Das Ergebnis: Vermögen und Macht konzentrieren sich weiter oben. Eine faire Lösung? Eine Erbschaftssteuer, die nur die Reichsten trifft. OECD und IWF fordern sie seit Jahren. Doch politisch wird blockiert – zum Vorteil jener, die Milliardenvermögen, Großgrundbesitz und Medienmacht weiterreichen.
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„Wenn wir über Schönheitsnormen sprechen, sprechen wir über Macht. 

Über patriarchale Erwartungen, rassistische Schönheitsideale und wirtschaftliche Interessen, nicht über individuelle Körper. 

Kein Körper ist falsch, aber die Ideologien, die uns unterdrücken, schon.“, kommentiert @andjela_alexa_

„Wenn wir über Schönheitsnormen sprechen, sprechen wir über Macht.

Über patriarchale Erwartungen, rassistische Schönheitsideale und wirtschaftliche Interessen, nicht über individuelle Körper.

Kein Körper ist falsch, aber die Ideologien, die uns unterdrücken, schon.“, kommentiert @andjela_alexa_
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Geringe Gehalts- und Vermögensunterschiede in Österreich? So zumindst lautet ein altbekanntes Märchen ... 

Hier die Fakten: Spitzenmanager "verdienen" in Österreich 80 mal so viel wie der Durchschnitt. Beim Vermögen liegt das Verhältnis bei 1:55.000. Let that sink in. 

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Geringe Gehalts- und Vermögensunterschiede in Österreich? So zumindst lautet ein altbekanntes Märchen ...

Hier die Fakten: Spitzenmanager "verdienen" in Österreich 80 mal so viel wie der Durchschnitt. Beim Vermögen liegt das Verhältnis bei 1:55.000. Let that sink in.

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Obdachlosigkeit im Winter bedeutet: Schlafen wird zum Risiko, Aufwärmen zur täglichen Herausforderung. Selbst einfache Dinge werden zu Kraftakten. Dieser körperliche und psychische Dauerstress macht krank und einsam.
 
Oftmals schaut man weg, weil man sich unwohl oder ohnmächtig fühlt – oder weil man glaubt, Obdachlosigkeit sei selbstverschuldet. Obdachlosigkeit ist aber kein individuelles Versagen, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen: zu wenig leistbarer Wohnraum, zu wenig Absicherung und zu wenig finanzielle Unterstützung. Aber auch wenn die Ursachen politisch sind, helfen kann man ganz konkret:
 
In Wien sind das Kältetelefon der Caritas (01 / 480 45 53) und die KälteApp wichtige Anlaufstellen. Auch Einrichtungen wie die Gruft, neunerhaus und der VinziBus leisten lebenswichtige Unterstützung. In akuten Notfällen sollte unbedingt die Rettung unter 144 verständigt werden.

Obdachlosigkeit im Winter bedeutet: Schlafen wird zum Risiko, Aufwärmen zur täglichen Herausforderung. Selbst einfache Dinge werden zu Kraftakten. Dieser körperliche und psychische Dauerstress macht krank und einsam.

Oftmals schaut man weg, weil man sich unwohl oder ohnmächtig fühlt – oder weil man glaubt, Obdachlosigkeit sei selbstverschuldet. Obdachlosigkeit ist aber kein individuelles Versagen, sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen: zu wenig leistbarer Wohnraum, zu wenig Absicherung und zu wenig finanzielle Unterstützung. Aber auch wenn die Ursachen politisch sind, helfen kann man ganz konkret:

In Wien sind das Kältetelefon der Caritas (01 / 480 45 53) und die KälteApp wichtige Anlaufstellen. Auch Einrichtungen wie die Gruft, neunerhaus und der VinziBus leisten lebenswichtige Unterstützung. In akuten Notfällen sollte unbedingt die Rettung unter 144 verständigt werden.
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Zu Weihnachten über Arbeitslose schimpfen? Nein, danke!

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