Alle anzeigen
Alle anzeigen
Meinung
Alle anzeigen
Social Wall
Wien spart. Und zwar beim warmen Mittagessen für obdachlose Menschen. Was bedeutet das konkret für Betroffene? 

Von Ende Oktober bis Ende April stehen in Wien rund 1000 zusätzliche Plätze in 13 Notquartieren (eines nur für Frauen) zur Verfügung, viele im 24-Stunden-Betrieb. Dort können obdachlose Menschen nicht nur schlafen, sondern sich auch tagsüber aufhalten.

Aufgrund von Einsparungen fällt dort 2025 allerdings das kostenlose warme Mittagessen weg. Begründet wird das mit gestiegenen Kosten und Empfehlungen des Stadtrechnungshofs. In den drei Wärmestuben der Stadt gibt es tagsüber 255 Plätze und weiterhin ein warmes Mittagessen.

Wir haben mit Elisabeth Pichler, Leiterin des Winternotpakets der Caritas, gesprochen und nachgefragt, was das für obdachlose Menschen bedeutet und wie man sie jetzt unterstützen kann.
598 9
Es gibt immer und überall Ausnahmen – aber das ist strukturelle Realität. Auch in Österreich.

Im New-York-Times-Podcast Interesting Times lädt der konservative Host Ross Douthat die ebenfalls antifeministischen Autorinnen Helen Andrews und Leah Libresco Sargeant ein. Im Titel wird gefragt, ob konservativer Feminismus es richten kann.

„So etwas wie konservativen Feminismus gibt es nicht“, kommentiert Anđela Alexa. „Das eine schließt das andere aus.“

Wenn du mehr dazu hören willst, findest du ihren Livestream auf YouTube und Twitch zum Nachschauen. Link in Bio. 

#newyorktimes
1344 34
Wien spart. Und zwar beim warmen Mittagessen für obdachlose Menschen. Was bedeutet das konkret für Betroffene? 

Von Ende Oktober bis Ende April stehen in Wien rund 1000 zusätzliche Plätze in 13 Notquartieren (eines nur für Frauen) zur Verfügung, viele im 24-Stunden-Betrieb. Dort können obdachlose Menschen nicht nur schlafen, sondern sich auch tagsüber aufhalten.

Aufgrund von Einsparungen fällt dort 2025 allerdings das kostenlose warme Mittagessen weg. Begründet wird das mit gestiegenen Kosten und Empfehlungen des Stadtrechnungshofs. In den drei Wärmestuben der Stadt gibt es tagsüber 255 Plätze und weiterhin ein warmes Mittagessen.

Wir haben mit Elisabeth Pichler, Leiterin des Winternotpakets der Caritas, gesprochen und nachgefragt, was das für obdachlose Menschen bedeutet und wie man sie jetzt unterstützen kann.

Wien spart. Und zwar beim warmen Mittagessen für obdachlose Menschen. Was bedeutet das konkret für Betroffene?

Von Ende Oktober bis Ende April stehen in Wien rund 1000 zusätzliche Plätze in 13 Notquartieren (eines nur für Frauen) zur Verfügung, viele im 24-Stunden-Betrieb. Dort können obdachlose Menschen nicht nur schlafen, sondern sich auch tagsüber aufhalten.

Aufgrund von Einsparungen fällt dort 2025 allerdings das kostenlose warme Mittagessen weg. Begründet wird das mit gestiegenen Kosten und Empfehlungen des Stadtrechnungshofs. In den drei Wärmestuben der Stadt gibt es tagsüber 255 Plätze und weiterhin ein warmes Mittagessen.

Wir haben mit Elisabeth Pichler, Leiterin des Winternotpakets der Caritas, gesprochen und nachgefragt, was das für obdachlose Menschen bedeutet und wie man sie jetzt unterstützen kann.
...

598 9
Es gibt immer und überall Ausnahmen – aber das ist strukturelle Realität. Auch in Österreich.

Im New-York-Times-Podcast Interesting Times lädt der konservative Host Ross Douthat die ebenfalls antifeministischen Autorinnen Helen Andrews und Leah Libresco Sargeant ein. Im Titel wird gefragt, ob konservativer Feminismus es richten kann.

„So etwas wie konservativen Feminismus gibt es nicht“, kommentiert Anđela Alexa. „Das eine schließt das andere aus.“

Wenn du mehr dazu hören willst, findest du ihren Livestream auf YouTube und Twitch zum Nachschauen. Link in Bio. 

#newyorktimes

Es gibt immer und überall Ausnahmen – aber das ist strukturelle Realität. Auch in Österreich.

Im New-York-Times-Podcast Interesting Times lädt der konservative Host Ross Douthat die ebenfalls antifeministischen Autorinnen Helen Andrews und Leah Libresco Sargeant ein. Im Titel wird gefragt, ob konservativer Feminismus es richten kann.

„So etwas wie konservativen Feminismus gibt es nicht“, kommentiert Anđela Alexa. „Das eine schließt das andere aus.“

Wenn du mehr dazu hören willst, findest du ihren Livestream auf YouTube und Twitch zum Nachschauen. Link in Bio. 

#newyorktimes
...

1345 34
Je mehr Frauen in eine Branche kommen, umso schlechter wird die Bezahlung. Kein Scherz 🫠 

Deutlich wird das bei Lehrerinnen oder Apothekerinnen. Früher typisch „männlich“, werden diese Jobs heute eher von Frauen ausgeübt und nicht mehr so gut bezahlt. 

Quelle: Murphy, Emily; Oesch, Daniel (2015) : The feminization of occupationsand change in wages: A panel analysis of Britain, Germany and Switzerland, SOEPpapers onMultidisciplinary Panel Data Research, No.
731, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin

Je mehr Frauen in eine Branche kommen, umso schlechter wird die Bezahlung. Kein Scherz 🫠

Deutlich wird das bei Lehrerinnen oder Apothekerinnen. Früher typisch „männlich“, werden diese Jobs heute eher von Frauen ausgeübt und nicht mehr so gut bezahlt.

Quelle: Murphy, Emily; Oesch, Daniel (2015) : The feminization of occupationsand change in wages: A panel analysis of Britain, Germany and Switzerland, SOEPpapers onMultidisciplinary Panel Data Research, No.
731, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
...

2256 117
Eine Million, eine Milliarde, eine Billion. Wie viel ist das eigentlich?

Reichtum kennt keine Grenzen. Das Vermögen derer, die ohnehin schon zu viel haben, wächst und wächst.

Eine Million, eine Milliarde, eine Billion. Wie viel ist das eigentlich?

Reichtum kennt keine Grenzen. Das Vermögen derer, die ohnehin schon zu viel haben, wächst und wächst.
...

57 3
80 von 100 Steuer-Euros kommen in Österreich aus Arbeit und Konsum, daneben kommen lediglich 7 aus Unternehmensgewinnen und 3 aus Vermögen.

Den „Steuerkuchen“ backen also vor allem Arbeitnehmer:innen mit ihren Löhnen, während Superreiche so gut wie keinen Beitrag leisten.

Diese Schieflage sollte in Balance gebracht werden, indem auch Millionär:innen und Millionenerb:innen ihren gerechten Beitrag zum Steuerkuchen liefern. Denn ohne Steuergerechtigkeit geht dieser nicht auf.

80 von 100 Steuer-Euros kommen in Österreich aus Arbeit und Konsum, daneben kommen lediglich 7 aus Unternehmensgewinnen und 3 aus Vermögen.

Den „Steuerkuchen“ backen also vor allem Arbeitnehmer:innen mit ihren Löhnen, während Superreiche so gut wie keinen Beitrag leisten.

Diese Schieflage sollte in Balance gebracht werden, indem auch Millionär:innen und Millionenerb:innen ihren gerechten Beitrag zum Steuerkuchen liefern. Denn ohne Steuergerechtigkeit geht dieser nicht auf.
...

319 23
Alles anzeigen

Unsere Kolumnen

Podcast
Alle anzeigen