„The First Pride was a Riot.“ – Was hat es damit auf sich?
@moment_magazin „The first pride was a riot.“ - Was hat es damit auf sich? Die Regenbogenparade wirkt manchmal wie eine bunte, große Feier. Forderungen nach Toleranz, Akzeptanz, gesellschaftlicher und rechtlicher Gleichberechtigung der LGBTQIA+ Community sind aber nach wie vor wichtige politische Anliegen. Nur 55 Jahre ist es her als in einem New Yorker Gay-Klub eine gewaltvolle Polizei Razzia den Startschuss der Pride Bewegung befeuerte. #Stonewall #CSD #Pride LGBTQ+ #Geschichte #MarschaPJohnson
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“The First Pride was a Riot.”
Was in der Nacht von 27. auf den 28. Juni 1969 geschah… veränderte die Welt.
Vor 55 Jahren stürmten New Yorker Polizisten gewaltsam den Gay-Klub „The Stonewall Inn“. Es war ein gezielter Angriff auf die queere Community. Homosexualität war damals in Amerika gesetzlich verboten. Was darauf folgte, ging als Geburtsstunde der LGBTIQ-Bewegung in die Geschichte ein.
Ein Wendepunkt in der queeren Geschichte
Zum ersten Mal organisierte sich die Community und protestierte gegen Polizeigewalt. Eine zentrale Figur dabei war die Schwarze Transfrau Marsha P. Johnson. Gemeinsam mit Sylvia Rivera und anderen „street queens“ gehörte sie zu den Ersten, die sich gegen die Razzia im “Stonewall Inn” wehrten.1970 gründeten Johnson und Sylvia Rivera die Aktivist:innengruppe STAR (Street Transvestite Action Revolutionaries), mit dem Ziel obdachlose Transgender-Personen und Dragqueens zu unterstützen.
Warum wir den CSD feiern
Der „Stonewall Inn“ befand sich auf der Christopher Street – daher feiern wir am 28. Juni den Christopher Street Day (CSD). Dieser Tag erinnert an die mutigen Kämpfer:innen von damals. Aus den Stonewall-Unruhen entstanden später auch die Regenbogenparaden.
Deswegen erinnern Viele:
“The First Pride was a Riot.”