Lisa Wohlgenannt

Chefin vom Dienst, Redakteurin
Lisa hat den größten Teil ihres Lebens im „Ländle“ verbracht: Bei einer Lehre mit Matura, dem Bachelorstudium Intermedia an der FH Dornbirn und einem Redaktionstraineeprogramm. Vorarlberg und dessen Medienlandschaft wurde ihr dann aber zu klein. Sie kam in die Großstadt, um Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft zu studieren. Und um beim MOMENT Magazin die Menschen zu informieren.

Das tut sie hauptsächlich in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, sowie soziale (Un-)Gleichheit - gerade beim Thema Klimakrise. Das spiegelt sich auch in ihrer Freizeitgestaltung wider. Da widmet sie ihre Zeit unter anderem dem Netzwerk Klimajournalismus. Sie ist immer noch gerne in Vorarlberg mit Hund in der Natur unterwegs. Und sie liebt Wortspiele mit ihrem Nachnamen. Also, wie wird die Lisa wohl genannt?
Arbeitsschwerpunkte
Klima, soziale Gerechtigkeit
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Artikel von Lisa Wohlgenannt
Lisa Wohlgenannt
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Es geht um mehr als Tampons. Es geht um die Unterdrückung von Frauen
Die Nachricht ist nicht ganz neu: In Tampons wurden giftige Schwermetalle wie Blei, Arsen und Cadmium gefunden. Das Muster dahinter ist noch viel weniger neu: Frauen und ihre Körper werden übersehen, ausgeblendet, unsichtbar gemacht, unterdrückt. Und damit gefährdet. Das alles macht der Gender Data Gap.
Ungleichheit
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7 von 10 Österreicher:innen wollen Privatjets verbieten. Fakten aus der Klimagerechtigkeits-Studie
Eine große Mehrheit der Bevölkerung ist für ein Verbot von Privatjets - über die Parteien und Einkommensschichten hinweg.
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7 von 10 Österreicher:innen wollen Privatjets verbieten. Fakten aus der Klimagerechtigkeits-Studie

Privatjets verbieten und höhere Steuern für Klimasünder:innen: Die Menschen in Österreich sind sich relativ einig, wenn es um die Klimakrise und deren Bekämpfung geht. Und zwar über die Einkommensschichten und - fast - alle politischen Parteien hinweg. Unterschiede gibt es vor allem bei den Auswirkungen der Klimakrise. Ärmere, Arbeiter:innen und Frauen leiden stärker.
Klimakrise
Ungleichheit
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CO2-Kompensation: Kann man ohne schlechtes Gewissen fliegen?
Ab vier Euro kann man einen Flug von Wien nach Venedig und zurück kompensieren. Das ist nicht der einzige Grund, wieso man sich das schlechte Gewissen nicht mit CO2-Kompensation wegkaufen kann.
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CO2-Kompensation: Kann man ohne schlechtes Gewissen fliegen?

Schon deinen Urlaub für den Sommer gebucht? Vielleicht auch einen Flug? Macht ja nichts! Kann man ja easy kompensieren, das ganze CO2 - um wenig Geld. Da muss man kein schlechtes Gewissen haben. Wer glaubt, sich so einfach freikaufen zu können, der irrt sich leider. Das Klima lässt sich so leicht nicht austricksen. 
Klimakrise
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Marlene Engelhorns „Guter Rat für Rückverteilung“ endet: Wie geht Vermögensverteilung in einer Demokratie?
Marlene Engelhorn bei der Eröffnung des Guten Rats. Nun stehen die Ergebnisse fest. Foto: Hanna Fasching/Der Gute Rat
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Marlene Engelhorns „Guter Rat für Rückverteilung“ endet: Wie geht Vermögensverteilung in einer Demokratie?

Der gute Rat hat fertig beraten. 50 Menschen haben entschieden, wie das Erbe von Millionenerbin Marlene Engelhorn rückverteilt werden soll. 25 Millionen Euro werden an 77 Projekte und Organisationen gehen. Noch wichtiger als die Frage „Wer kriegt was?“ ist die Frage „Wie geht Vermögensverteilung in einer Demokratie?“
Ungleichheit
Demokratie
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Weniger Schnitzel, mehr Soja: Braucht Österreich eine neue Ernährungspyramide?
Österreicher:innen lieben ihr Schnitzel. Und nicht nur das. Rund 59 kg Fleisch isst jede Österreicher:in pro Jahr. Zu viel, sagen die Österreichische Gesellschaft für Ernährung und auch Umweltschutzorganisationen. Foto: Lukas/Pexels
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Weniger Schnitzel, mehr Soja: Braucht Österreich eine neue Ernährungspyramide?

Wie viel Fleisch, Milch und Obst ist gesund? Die Ernährungspyramide ist unsere Richtlinie dafür. Doch die sei veraltet, sagen Kritiker:innen. Sie schadet der Gesundheit und der Umwelt. Deutschland hat deswegen ihre Ernährungsempfehlung bereits angepasst. Wie sieht es mit der Ernährungspyramide in Österreich aus?
Klimakrise
Gesundheit
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Lisa Wohlgenannt
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Die Wähler:innen wissen, was sie wollen. Aber die Parteien geben es ihnen nicht
Die EU-Wahlen stehen vor der Tür. Während die ÖVP Europa zum „Weltmarktführer bei Verbrennungsmotoren“ machen will, wünscht sich die Bevölkerung eine nachhaltigere Zukunft – zum Beispiel durch erneuerbare Energien. Zeit, auf die Wähler:innen zu hören.
Klimakrise
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Zum Scheitern verurteilt: Die Liebe zwischen ÖVP und Verbrenner-Autos
Die ÖVP setzt auch im EU-Wahlkampf auf Verbrenner-Motoren. Obwohl die EU das Verbrenner-Aus bereits beschlossen hat.
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Zum Scheitern verurteilt: Die Liebe zwischen ÖVP und Verbrenner-Autos

Ein Sprichwort sagt: Wenn das Pferd tot ist, steig ab. Die ÖVP hat davon wohl noch nichts gehört. Sie setzt im EU-Wahlkampf auf Verbrenner-Autos und will, wenn es nach ihrem Spitzenkandidaten Reinhold Lopatka geht, Europa zum “Weltmarktführer beim Verbrennungsmotor machen”. Dabei hat die EU längst das Verbot der Verbrenner-Autos beschlossen.
Klimakrise
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Waldschützer aus Rumänien: „Ich wurde viele Male fast getötet“
Gabirel Paun riskiert für den Erhalt der rumänischen Wälder sein Leben. Foto: Lisa Wohlgenannt/Moment.at
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Waldschützer aus Rumänien: „Ich wurde viele Male fast getötet“

Gabriel Paun ist Umweltaktivist und Präsident von “Agent Green” in Rumänien. Er setzt sich für den Erhalt der Wälder in Rumänien ein. Und riskiert dabei sein Leben. Wie Konzerne die letzten Urwälder Europas vernichten und die “Holzmafia” Naturschützer:innen bedroht und sogar tötet - davon erzählt Paun im Gespräch mit MOMENT.at.
Klimakrise
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Klima-Check: Welche Parteien unterstützen Umwelt- und Klimaschutz auf EU-Ebene?
Ein starker Green Deal? Grüne, SPÖ und NEOS sprechen sich dafür aus. Die ÖVP antwortet nicht und die FPÖ ist dagegen. Wie stehen die Parteien zu anderen Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen auf EU-Ebene? Foto: Udo Pohlmann/Pixabay
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Klima-Check: Welche Parteien unterstützen Umwelt- und Klimaschutz auf EU-Ebene?

Ein starker Green Deal auf EU-Ebene? Weniger klimaschädliche Subventionen, dafür mehr Geld für Naturschutz? Wie stehen österreichische Parteien auf EU-Ebene zu Klimaschutz und anderen Fragen?
Klimakrise
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Warum mehr Frauen wegen der Klimakrise sterben als Männer
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Warum mehr Frauen wegen der Klimakrise sterben als Männer

Wir Frauen werden diskriminiert: In der Arbeit, wenn wir weniger bezahlt kriegen und unsere männlichen Kollegen bei Beförderungen bevorzugt werden. In der Medizin, wenn Leiden des weiblichen Körpers seltener erforscht und Medikamente nur an Männern getestet werden. Zuhause, wenn wir den Großteil der Sorgearbeit übernehmen und dafür keine Anerkennung und schon gar ein Geld kriegen. Und auch die Klimakrise trifft uns härter - obwohl wir weniger dazu beitragen. Und: mehr Frauen sich dagegen einsetzen als Männer. Ist das gerecht? Nein!
Klimakrise
Ungleichheit
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„Demokratie verteidigen“: Österreich demonstriert gegen Rechts­extrem­ismus
Zehntausende Menschen waren bei der Demo gegen rechts in Wien.
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„Demokratie verteidigen“: Österreich demonstriert gegen Rechts­extrem­ismus

In den vergangenen Tagen gingen in Deutschland Millionen Menschen auf die Straße. Sie demonstrierten gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Nun wird auch in Österreich demonstriert: Unter dem Motto „Demokratie verteidigen – gegen Faschismus & Rassismus“ fand am 26. Jänner 2024 eine Demo gegen rechts in Wien statt. Laut Veranstalter:innen waren mehr als 80.000 Menschen vor Ort. Die Polizei spricht von bis zu 35.000 Menschen.
Demokratie
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Heizungstausch und thermische Sanierung: Bis zu 94 Prozent Förderung
Die Förderungen für Heizungsaustausch und thermische Sanierungen sind so hoch wie noch nie. Aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Foto: Patrycja Grobelny/Pexels
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Heizungstausch und thermische Sanierung: Bis zu 94 Prozent Förderung

Die Regierung hat die Förderungen für Heizungstausch und thermische Sanierung erhöht. Sie sind so hoch wie noch nie, sagt Johannes Wahlmüller von Global 2000. Die Umweltschutzorganisation hat analysiert, wie viel Geld es durch die unterschiedlichen Förderungen auf Bundes- und Länderebene gibt und empfiehlt: “Jetzt zugreifen.”
Klimakrise
Fortschritt
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Die Leerstandsabgabe erklärt: Wie hoch soll sie sein?
Potenziell 650.000 Wohnungen stehen in Österreich leer. Die Leerstandsabgabe könnte helfen. Foto: Raya Mal/Unsplash
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Die Leerstandsabgabe erklärt: Wie hoch soll sie sein?

Die Mieten werden immer teurer. Einerseits, weil Städte wachsen und Wohnraum knapp ist. Andererseits, weil die Teuerung die Preise antreibt. Und: weil viele Wohnungen und Häuser leer stehen. Kann die Leerstandsabgabe daran was ändern?
Kapitalismus
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Weniger Plastikmüll: Ist die EU-Einigung nur Augenauswischerei? Nicht ganz, sagt die Expertin
Foto: theblowup/Unsplash
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Weniger Plastikmüll: Ist die EU-Einigung nur Augenauswischerei? Nicht ganz, sagt die Expertin

Weniger Müll durch Plastikverpackungen. Das will die EU erreichen. Die Unterhändlerinnen des Parlaments haben sich dazu auf einen Kompromiss geeinigt. Zu wenig, kritisieren Umweltschützer:innen. Ist die Verordnung Augenauswischerei? Nicht nur, sagt Anna Leitner, Expertin im Bereich Lieferketten und Ressourcen bei Global 2000.
Klimakrise
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Klimaziele: Die Regierung hat keinen Plan, die Wissenschaft schon
Foto: Jakub Zerdzicki/Pexels
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Klimaziele: Die Regierung hat keinen Plan, die Wissenschaft schon

Bis 2040 will Österreich klimaneutral sein. Bis 2030 sollen 48 Prozent weniger Emissionen verursacht werden als noch 2005. Wie? Das weiß Österreich offenbar noch nicht. Das zeigt eine Analyse von Wissenschaftler:innen, die sich den Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) angesehen haben.
Klimakrise
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CO2-Kompensation: „Man kann schlechtes Gewissen nicht wegkaufen“
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CO2-Kompensation: „Man kann schlechtes Gewissen nicht wegkaufen“

Wollen wir die Klimakrise auf ein erträgliches Maß eindämmen, müssen wir unsere Treibhausgase verringern – schnell und drastisch. Doch alle Emissionen können wir noch nicht einsparen. Dann kann CO2-Kompensation Sinn machen - wenn solche Projekte gut gemacht sind. Was es dafür braucht und wo wir uns mit Kompensation selbst anlügen, erklärt Joachim Thaler von der Universität für Bodenkultur (BOKU) im Gespräch.
Klimakrise
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Wohnbaupaket: Der Teufel steckt im Detail
Am 28. Februar 2024 präsentierten Bundeskanzler Karl Nehammer (r.), Vizekanzler Werner Kogler (m.), Bundesminister Johannes Rauch und Bundesminister Magnus Brunner (l.) am Pressefoyer das Wohnbaupaket.
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Wohnbaupaket: Der Teufel steckt im Detail

Das Baupaket der österreichischen Regierung ist verkündet. 2,2 Milliarden sollen den Wohnbau ankurbeln. Schon vorab wurde viel diskutiert und gefordert. Ist das Ergebnis leistbar, treffsicher und nachhaltig?
Kapitalismus
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Würdest du 1 Prozent deines Gehalts für Klimaschutz ausgeben?
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Würdest du 1 Prozent deines Gehalts für Klimaschutz ausgeben?

Ich bin ganz ehrlich. Die vergangenen Wochen waren hart … Eine schlechte Nachricht jagt aktuell die andere. Gerade wenn es um die Klimakrise geht. Das ist belastend. Es macht Angst vor der Zukunft. Es macht wütend, dass nicht mehr passiert. Obwohl wir doch schon lange wissen, was zu tun ist. Und viele fühlen sich deswegen ohnmächtig. So geht es mir auch. Doch aufgeben ist keine Option und es gibt etwas, das Hoffnung macht.
Klimakrise
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CO2-Kompensation: Was ist das und was bringt das?
Emissionen durch Flüge, Autofahrten oder anderes klimaschädliches Verhalten soll durch Kompensation ausgeglichen werden. Doch so einfach ist das nicht. Foto: Sam Willis/Pexels
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CO2-Kompensation: Was ist das und was bringt das?

Fliegen mit der AUA, Shoppen bei Zalando, Tanken bei Shell – und alles ohne schlechtes Gewissen? Dank CO2-Kompensation soll das gehen, sagen die Unternehmen. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es auch.
Klimakrise
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Verheizen wir das Klima, verheizen wir Geld, verheizen wir unsere Zukunft
Dass Österreich zu wenig gegen die Klimakrise unternimmt, kostet den Staat jährlich zig Milliarden Euro.
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Verheizen wir das Klima, verheizen wir Geld, verheizen wir unsere Zukunft

Aus irgendeinem Grund reden wir dauernd darüber, was Klimaschutz kostet. Der Ausbau von Öffis, das Klimaticket, Förderung von erneuerbaren Energien wie Solaranlagen … wer soll das alles zahlen? Dabei wissen wir: Nichts zu tun kostet viel viel mehr! Österreich zahlt für dieses Nichtstun bereits heute zig Milliarden an Steuergeld - jedes Jahr! Und es wird immer teurer.
Klimakrise
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