Lisa Wohlgenannt

Redaktion
Lisa hat den größten Teil ihres Lebens im „Ländle“ verbracht: Bei einer Lehre mit Matura, dem Bachelorstudium Intermedia an der FH Dornbirn und einem Redaktionstraineeprogramm. Vorarlberg und dessen Medienlandschaft wurde ihr dann aber zu klein. Sie kam in die Großstadt, um Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft zu studieren. Und um beim MOMENT Magazin die Menschen zu informieren.

Das tut sie hauptsächlich in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, sowie soziale (Un-)Gleichheit - gerade beim Thema Klimakrise. Das spiegelt sich auch in ihrer Freizeitgestaltung wider. Da widmet sie ihre Zeit unter anderem dem Netzwerk Klimajournalismus. Sie ist immer noch gerne in Vorarlberg mit Hund in der Natur unterwegs. Und sie liebt Wortspiele mit ihrem Nachnamen. Also, wie wird die Lisa wohl genannt?
Arbeitsschwerpunkte
Klima, soziale Gerechtigkeit
So könnt ihr Lisa auch kontaktieren
Artikel von Lisa Wohlgenannt
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Das Europaparlament in Straßburg ist zu sehen. Vor dem gläsernen Gebäude ist Rasen und Bäume zu sehen. Ebenfalls die Flaggen der Mitgliedsstaaten. Es geht im Beitrag um einen Klima-Check der österreichischen EU-Parlamentsparteien.
Ein starker Green Deal? Grüne, SPÖ und NEOS sprechen sich dafür aus. Die ÖVP antwortet nicht und die FPÖ ist dagegen. Wie stehen die Parteien zu anderen Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen auf EU-Ebene? Foto: Udo Pohlmann/Pixabay
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Klima-Check: Welche Parteien unterstützen Umwelt- und Klimaschutz auf EU-Ebene?

Ein starker Green Deal auf EU-Ebene? Weniger klimaschädliche Subventionen, dafür mehr Geld für Naturschutz? Wie stehen österreichische Parteien auf EU-Ebene zu Klimaschutz und anderen Fragen?
Klimakrise
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Warum mehr Frauen wegen der Klimakrise sterben als Männer. Man sieht unsere Kolumnistin Lisa Wohlgenannt in einem blauem Rollkragenpullover. Ihre Arme sind vor der Brust verschränkt und sie blickt ernst in die Kamera. Im Hintergrund sieht man eine große Flutwelle, Blitze und eine Rauchwolke von einem Brand.
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Warum mehr Frauen wegen der Klimakrise sterben als Männer

Wir Frauen werden diskriminiert: In der Arbeit, wenn wir weniger bezahlt kriegen und unsere männlichen Kollegen bei Beförderungen bevorzugt werden. In der Medizin, wenn Leiden des weiblichen Körpers seltener erforscht und Medikamente nur an Männern getestet werden. Zuhause, wenn wir den Großteil der Sorgearbeit übernehmen und dafür keine Anerkennung und schon gar ein Geld kriegen. Und auch die Klimakrise trifft uns härter - obwohl wir weniger dazu beitragen. Und: mehr Frauen sich dagegen einsetzen als Männer. Ist das gerecht? Nein!
Klimakrise
Ungleichheit
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Zehntausende Menschen waren bei der Demo gegen rechts in Wien.
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„Demokratie verteidigen“: Österreich demonstriert gegen Rechts­extrem­ismus

In den vergangenen Tagen gingen in Deutschland Millionen Menschen auf die Straße. Sie demonstrierten gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Nun wird auch in Österreich demonstriert: Unter dem Motto „Demokratie verteidigen – gegen Faschismus & Rassismus“ fand am 26. Jänner 2024 eine Demo gegen rechts in Wien statt. Laut Veranstalter:innen waren mehr als 80.000 Menschen vor Ort. Die Polizei spricht von bis zu 35.000 Menschen.
Demokratie
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Ein Heizkröper ist auf dem Bild zu sehen. Im Beitrag geht es um Förderungen Heizungstausch und thermischen Sanierungen
Die Förderungen für Heizungsaustausch und thermische Sanierungen sind so hoch wie noch nie. Aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Foto: Patrycja Grobelny/Pexels
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Heizungstausch und thermische Sanierung: Bis zu 94 Prozent Förderung

Die Regierung hat die Förderungen für Heizungstausch und thermische Sanierung erhöht. Sie sind so hoch wie noch nie, sagt Johannes Wahlmüller von Global 2000. Die Umweltschutzorganisation hat analysiert, wie viel Geld es durch die unterschiedlichen Förderungen auf Bundes- und Länderebene gibt und empfiehlt: “Jetzt zugreifen.”
Klimakrise
Fortschritt
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Das Bild zeigt ein leeres Zimmer, an dessen Ende Fenster zu sehen sind. Licht scheint durch die Fenster in den Wohnraum. Bebildert wird ein Artikel zur Leerstandsabgabe.
Potenziell 650.000 Wohnungen stehen in Österreich leer. Die Leerstandsabgabe könnte helfen. Foto: Raya Mal/Unsplash
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Die Leerstandsabgabe erklärt: Wie hoch soll sie sein?

Die Mieten werden immer teurer. Einerseits, weil Städte wachsen und Wohnraum knapp ist. Andererseits, weil die Teuerung die Preise antreibt. Und: weil viele Wohnungen und Häuser leer stehen. Kann die Leerstandsabgabe daran was ändern?
Kapitalismus
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Auf dem Foto ist ein schwarzer Mülleimer zu sehen, der überfüllt ist mit Müll. Auf dem Deckel stehen Getränkeverpackungen und andere Gegenstände. Bebildert wird damit ein Artikel über die Einigung auf eine Richtlinie zu Plastikmüll auf EU-Ebene.
Foto: theblowup/Unsplash
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Weniger Plastikmüll: Ist die EU-Einigung nur Augenauswischerei? Nicht ganz, sagt die Expertin

Weniger Müll durch Plastikverpackungen. Das will die EU erreichen. Die Unterhändlerinnen des Parlaments haben sich dazu auf einen Kompromiss geeinigt. Zu wenig, kritisieren Umweltschützer:innen. Ist die Verordnung Augenauswischerei? Nicht nur, sagt Anna Leitner, Expertin im Bereich Lieferketten und Ressourcen bei Global 2000.
Klimakrise
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Auf einem Bild sind Windräder zu sehen und im Hintergrund grüne Landschaft. Bebildert wird damit ein Artikel zum NEKP (Nationaler Energie- und Klimaplan).
Foto: Jakub Zerdzicki/Pexels
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Klimaziele: Die Regierung hat keinen Plan, die Wissenschaft schon

Bis 2040 will Österreich klimaneutral sein. Bis 2030 sollen 48 Prozent weniger Emissionen verursacht werden als noch 2005. Wie? Das weiß Österreich offenbar noch nicht. Das zeigt eine Analyse von Wissenschaftler:innen, die sich den Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) angesehen haben.
Klimakrise
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CO2-Kompensation: Ablasshandel für schlechtes Gewissen?
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CO2-Kompensation: „Man kann schlechtes Gewissen nicht wegkaufen“

Wollen wir die Klimakrise auf ein erträgliches Maß eindämmen, müssen wir unsere Treibhausgase verringern – schnell und drastisch. Doch alle Emissionen können wir noch nicht einsparen. Dann kann CO2-Kompensation Sinn machen - wenn solche Projekte gut gemacht sind. Was es dafür braucht und wo wir uns mit Kompensation selbst anlügen, erklärt Joachim Thaler von der Universität für Bodenkultur (BOKU) im Gespräch.
Klimakrise
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Auf dem Bild ist im Vordergrund Bundeskanzler Karl Nehammer zu sehen, der in ein Mikrofon spricht. Im Hintergrund sind Vizekanzler Werner Kogler und Bundesminister Magnus Brunner zu sehen.
Am 28. Februar 2024 präsentierten Bundeskanzler Karl Nehammer (r.), Vizekanzler Werner Kogler (m.), Bundesminister Johannes Rauch und Bundesminister Magnus Brunner (l.) am Pressefoyer das Wohnbaupaket.
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Wohnbaupaket: Der Teufel steckt im Detail

Das Baupaket der österreichischen Regierung ist verkündet. 2,2 Milliarden sollen den Wohnbau ankurbeln. Schon vorab wurde viel diskutiert und gefordert. Ist das Ergebnis leistbar, treffsicher und nachhaltig?
Kapitalismus
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Eine Frau hält 30 Euro in der Hand. Es geht um einen Beitrag zu einer Klimaschutz-Studie. In der gaben 69 % der Befragten an, dass sie bereit wären, 1% ihres monatlichen Einkommens für den Kampf gegen die Klimakrise auszugeben.
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Würdest du 1 Prozent deines Gehalts für Klimaschutz ausgeben?

Ich bin ganz ehrlich. Die vergangenen Wochen waren hart … Eine schlechte Nachricht jagt aktuell die andere. Gerade wenn es um die Klimakrise geht. Das ist belastend. Es macht Angst vor der Zukunft. Es macht wütend, dass nicht mehr passiert. Obwohl wir doch schon lange wissen, was zu tun ist. Und viele fühlen sich deswegen ohnmächtig. So geht es mir auch. Doch aufgeben ist keine Option und es gibt etwas, das Hoffnung macht.
Klimakrise
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Emissionen durch Flüge, Autofahrten oder anderes klimaschädliches Verhalten soll durch Kompensation ausgeglichen werden. Doch so einfach ist das nicht.
Emissionen durch Flüge, Autofahrten oder anderes klimaschädliches Verhalten soll durch Kompensation ausgeglichen werden. Doch so einfach ist das nicht. Foto: Sam Willis/Pexels
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CO2-Kompensation: Was ist das und was bringt das?

Fliegen mit der AUA, Shoppen bei Zalando, Tanken bei Shell – und alles ohne schlechtes Gewissen? Dank CO2-Kompensation soll das gehen, sagen die Unternehmen. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es auch.
Klimakrise
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Dass Österreich zu wenig gegen die Klimakrise unternimmt, kostet den Staat jährlich zig Milliarden Euro.
Dass Österreich zu wenig gegen die Klimakrise unternimmt, kostet den Staat jährlich zig Milliarden Euro.
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Verheizen wir das Klima, verheizen wir Geld, verheizen wir unsere Zukunft

Aus irgendeinem Grund reden wir dauernd darüber, was Klimaschutz kostet. Der Ausbau von Öffis, das Klimaticket, Förderung von erneuerbaren Energien wie Solaranlagen … wer soll das alles zahlen? Dabei wissen wir: Nichts zu tun kostet viel viel mehr! Österreich zahlt für dieses Nichtstun bereits heute zig Milliarden an Steuergeld - jedes Jahr! Und es wird immer teurer.
Klimakrise
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8.300 Tonnen CO2 hat Taylor Swift 2022 mit ihrem Privatjet verursacht. So viel wie sonst kein Star.
8.300 Tonnen CO2 hat Taylor Swift 2022 mit ihrem Privatjet verursacht. So viel wie sonst kein Star. – Foto: Eva Rinaldi, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons
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Taylor Swift & Co: Wir müssen über die Privatjets der Stars reden

Taylor Swift droht einem Studenten mit einer Klage. Er hat ihren Privatjet getrackt und die Daten veröffentlicht. Sie sorge sich um ihre Sicherheit. Warum wir dennoch über die Privatjets der Stars reden müssen.
Klimakrise
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Tina Deutsch, Florian Maringer und Katharina Rogenhofer haben das neue Institut für Klimafragen "Kontext" gegründet.
Tina Deutsch, Florian Maringer und Katharina Rogenhofer haben das neue Institut für Klimafragen "Kontext" gegründet. Foto: Martina Draper
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Kontext, das neue Institut für Klimafragen: „Wir wollen die Vorhänge aufziehen, wo die Vorhänge noch zu sind.“

Wir wissen, was zu tun ist. Wir wissen, dass wir in Erneuerbare investieren müssen. Dass wir aus Fossilen raus müssen. Aber es passiert nicht. Die Erkenntnisse, was wir im Kampf gegen die Klimakrise unternehmen müssen, schaffen es nicht von der Theorie in die Praxis. Doch was passiert da? Darauf will Kontext ein Licht werfen. Das neue Institut für Klimafragen soll “die Vorhänge aufziehen“, sagt Gründerin Katharina Rogenhofer.
Klimakrise
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Der Handabdruck soll zeigen, welche Auswirkungen Klimaschutz hat.
Der Handabdruck soll zeigen, welche Auswirkungen Klimaschutz hat.
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Klimaschutz: HANDelt endlich!

Beschäftigst du dich mit der Klimakrise? Und wie geht es dir damit? Hast du das Gefühl, egal was du machst, es bringt eh nichts? Ist es frustrierend und belastend? Damit bist du auf jeden Fall nicht allein. Aber: Vielleicht gibt es da etwas, das dir hilft und dich motiviert: Der CO2-Handabdruck.
Klimakrise
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Selbst die nachhaltigsten Österreicher:innen haben einen zu großen Fußabdruck. Foto: Jan Tancar/Pexels
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Klima und Natur: Österreicher:innen leben auf zu großem Fuß

Na, wie steht es bei dir um die Neujahrsvorsätze? Hast du dir vielleicht vorgenommen, nachhaltiger zu leben? Dass du weniger Auto fährst, weniger Fleisch isst oder immer ein eigenes Sackerl mit zum Einkaufen nimmst? Und … hältst du dich heute noch daran? Falls ja, ist das super. Falls nicht, ist es aber gar nicht soo schlimm. Du wirst das Klima damit nämlich ohnehin nicht retten. Auch wenn Konzerne versuchen, dir das einzureden.
Klimakrise
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Die Steiermark nimmt täglich 3,3 Hektar neue Fläche in Anspruch - mehr als ganz Österreich sollte. Foto: Jordi De Roeck/Pexels
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Allein die Steiermark verbraucht mehr Boden als es ganz Österreich sollte

Es steht schlecht um die lebenswichtige Ressource Boden. Und das Steuersystem fördert die Verbauung in Österreich auch noch. Dass und wie es besser geht. zeigt der Bodenatlas 2024 von Global 2000 und der Heinrich-Böll-Stiftung.
Klimakrise
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Greenpeace und weitere Organisationen fordern Bodenschutz von Bund und Ländern. Foto: Stefanie Freynschlag/Greenpeace
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Österreich baut und baut und verbaut sich die Zukunft

Bereits 2002 setzte sich Österreich das Ziel, bis 2010 maximal 2,5 Hektar täglich zu versiegeln. 20 Jahre später waren es 13 Hektar Fläche jeden Tag. Wissenschaftler:innen warnen, eine gemeinnützige Organisation klagt, die Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) tagt. Was läuft hier falsch bei der Bodenversiegelung?
Klimakrise
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Keine Reform könne Migration verhindern, sagt Expertin für Asyl- und Migrationsfragen von Amnesty International. Es führe nur zu mehr Leid und Tod. Foto: Mustafa Abusalah/Pixabay
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Gerechtigkeit, Solidarität, Menschenrechte durch EU Asylreform? „Das Gegenteil ist der Fall“

Die Europäische Union hat sich auf die EU Asylreform geeinigt. Das Ziel sei, Migration gerechter zu gestalten. Menschen, die in der EU ankommen, sollen Sicherheit, Klarheit und angemessene Bedingungen geboten werden. Sie soll auf Solidarität, Verantwortung und der Achtung der Menschenrechte basieren. Das schreibt die Europäische Kommission über den Pakt. Das Gegenteil sei der Fall, sagt Aimée Stuflesser von Amnesty International. Warum die Reform das nicht erfüllen wird und was es für Schutzsuchende bedeutet.
Ungleichheit
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Die Länder haben ihre Hausübungen in Sachen Klimaschutz nicht gemacht.
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Klimaschutz-Index: Beim Klimaschutz durchgefallen

Welche Länder tun nochmal genug gegen die Klimakrise? Ach ja, stimmt: keines. Das zeigt der Klimaschutz-Index.
Klimakrise
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