Martin Ho kommt aus den Betrugsvorwürfen nicht mehr heraus. Die Rechercheplattform @dossier_at hat nun weitere Ermittlungen wegen betrügerischer Krida und Insolvenzverschleppung öffentlich gemacht.
Auslöser war die Pleite eines ehemaligen Gastro-Unternehmens von Ho. Die "Red Snapper Butter GmbH" soll absichtlich nach und nach in den Konkurs gesteuert worden sein. Sie war einst Teil von Hos Firmengruppe.
Obwohl die Red Snapper Butter GmbH seit 2020 finanzielle Probleme hatte, wurde das Unternehmen an einen Freund Hos verkauft. Dieser gab zu, nichts mit Gastronomie am Hut zu haben. Ziel sei laut Staatsanwaltschaft gewesen, die Insolvenz zu verschleppen.
Über eine Million Euro soll vor der Konkursanmeldung zu anderen Firmen von Martin Ho gewandert sein. Als das Konkursverfahren eröffnet wurde, war vom Vermögen des Unternehmens nichts mehr da.
Angezeigt wurde Ho vom Insolvenzverwalter seines ehemaligen Gastro-Unternehmens. Ihm fielen die verdächtigen Vermögenstransfers und nicht nachvollziehbaren Überweisungen an andere Ho-Firmen auf. Bei den anlaufenden Ermittlungen stehen nun die Interessen der Gläubiger:innen der Red Snapper Butter GmbH im Mittelpunkt. Dazu gehört auch das Wiener Arbeitsmarktservice. Es fordert die gewährte Kurzarbeitshilfe von über 600.000 Euro zurück.
Für die Staatsanwaltschaft ist Martin Ho kein unbeschriebenes Blatt. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem wegen Betrugs bei Corona-Förderungen und gefälschten Unterschriften bei Corona-Kurzarbeits-Anträgen gegen ihn ermittelt. Wie gehabt, bestreitet der Gastronom alle Vorwürfe. . . . #insolvenzbetrug #betrugsvorwurf #krida
Die SIGNA-Pleite ist die größte Insolvenz in der Geschichte der Zweiten Republik. Und sie kostet uns alle.
Mitarbeiter:innen, Gläubiger:innen und Investor:innen verlieren unmittelbar Geld. Durch Steuerausfälle, Umschulungskosten für ehemalige Mitarbeiter:innen usw. zahlen aber alle mit.
Plus: Wenn ein so großes Schiff untergeht, bringt das kleinere Betriebe, die zuliefern oder Dienstleister sind, ebenfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Wie konnte es zu einer Pleite dieser Größenordnung kommen?
Plastik ist schlecht für die Umwelt, schlecht fürs Klima und auch schlecht für unsere Gesundheit. Das wissen wir alle.
Trotzdem wird das Plastik auf der Welt nicht weniger, im Gegenteil.
Seit 2000 hat sich die Menge verdoppelt, nur ein kleiner Teil wird überhaupt recycelt.
Als Konsument:in hat man leider sehr wenig Handlungsspielraum. Gerade die großen Lebensmittelkonzerne, verwenden noch immer sehr viel Plastik.
Freiwillige Bekenntnisse der Konzerne zur Reduktion von Plastik reichen leider nicht aus.
Es braucht politische Vorgaben und zwar international. Daran wird auch seit 2 Jahren gearbeitet. Sehr viele Staaten sind mittlerweile für einheitliche Richtlinien, leider stellen sich manche noch immer quer.
Dazu gehören zum Beispiel China, Saudi Arabien und Russland. Sie profitieren noch immer sehr stark von der Plastikproduktion.
Martin Ho kommt aus den Betrugsvorwürfen nicht mehr heraus. Die Rechercheplattform @dossier_at hat nun weitere Ermittlungen wegen betrügerischer Krida und Insolvenzverschleppung öffentlich gemacht.
Auslöser war die Pleite eines ehemaligen Gastro-Unternehmens von Ho. Die "Red Snapper Butter GmbH" soll absichtlich nach und nach in den Konkurs gesteuert worden sein. Sie war einst Teil von Hos Firmengruppe.
Obwohl die Red Snapper Butter GmbH seit 2020 finanzielle Probleme hatte, wurde das Unternehmen an einen Freund Hos verkauft. Dieser gab zu, nichts mit Gastronomie am Hut zu haben. Ziel sei laut Staatsanwaltschaft gewesen, die Insolvenz zu verschleppen.
Über eine Million Euro soll vor der Konkursanmeldung zu anderen Firmen von Martin Ho gewandert sein. Als das Konkursverfahren eröffnet wurde, war vom Vermögen des Unternehmens nichts mehr da.
Angezeigt wurde Ho vom Insolvenzverwalter seines ehemaligen Gastro-Unternehmens. Ihm fielen die verdächtigen Vermögenstransfers und nicht nachvollziehbaren Überweisungen an andere Ho-Firmen auf. Bei den anlaufenden Ermittlungen stehen nun die Interessen der Gläubiger:innen der Red Snapper Butter GmbH im Mittelpunkt. Dazu gehört auch das Wiener Arbeitsmarktservice. Es fordert die gewährte Kurzarbeitshilfe von über 600.000 Euro zurück.
Für die Staatsanwaltschaft ist Martin Ho kein unbeschriebenes Blatt. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem wegen Betrugs bei Corona-Förderungen und gefälschten Unterschriften bei Corona-Kurzarbeits-Anträgen gegen ihn ermittelt. Wie gehabt, bestreitet der Gastronom alle Vorwürfe. . . . #insolvenzbetrug #betrugsvorwurf #krida
Martin Ho kommt aus den Betrugsvorwürfen nicht mehr heraus. Die Rechercheplattform @dossier_at hat nun weitere Ermittlungen wegen betrügerischer Krida und Insolvenzverschleppung öffentlich gemacht.
Auslöser war die Pleite eines ehemaligen Gastro-Unternehmens von Ho. Die "Red Snapper Butter GmbH" soll absichtlich nach und nach in den Konkurs gesteuert worden sein. Sie war einst Teil von Hos Firmengruppe.
Obwohl die Red Snapper Butter GmbH seit 2020 finanzielle Probleme hatte, wurde das Unternehmen an einen Freund Hos verkauft. Dieser gab zu, nichts mit Gastronomie am Hut zu haben. Ziel sei laut Staatsanwaltschaft gewesen, die Insolvenz zu verschleppen.
Über eine Million Euro soll vor der Konkursanmeldung zu anderen Firmen von Martin Ho gewandert sein. Als das Konkursverfahren eröffnet wurde, war vom Vermögen des Unternehmens nichts mehr da.
Angezeigt wurde Ho vom Insolvenzverwalter seines ehemaligen Gastro-Unternehmens. Ihm fielen die verdächtigen Vermögenstransfers und nicht nachvollziehbaren Überweisungen an andere Ho-Firmen auf. Bei den anlaufenden Ermittlungen stehen nun die Interessen der Gläubiger:innen der Red Snapper Butter GmbH im Mittelpunkt. Dazu gehört auch das Wiener Arbeitsmarktservice. Es fordert die gewährte Kurzarbeitshilfe von über 600.000 Euro zurück.
Für die Staatsanwaltschaft ist Martin Ho kein unbeschriebenes Blatt. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem wegen Betrugs bei Corona-Förderungen und gefälschten Unterschriften bei Corona-Kurzarbeits-Anträgen gegen ihn ermittelt. Wie gehabt, bestreitet der Gastronom alle Vorwürfe. . . . #insolvenzbetrug #betrugsvorwurf #krida...
Wie ist es bei dir? Wie informierst du dich? Wie oft liest du ganze Artikel… und wie viel News beziehst du nur von Social Media?
Zum Tag der Pressefreiheit haben wir bei euch nachgefragt.
Mehr zu Medien, Pressefreiheit und politischen Einschränkungen findest du auf Moment.at
Wie ist es bei dir? Wie informierst du dich? Wie oft liest du ganze Artikel… und wie viel News beziehst du nur von Social Media?
Zum Tag der Pressefreiheit haben wir bei euch nachgefragt.
Mehr zu Medien, Pressefreiheit und politischen Einschränkungen findest du auf Moment.at...
Die SIGNA-Pleite ist die größte Insolvenz in der Geschichte der Zweiten Republik. Und sie kostet uns alle.
Mitarbeiter:innen, Gläubiger:innen und Investor:innen verlieren unmittelbar Geld. Durch Steuerausfälle, Umschulungskosten für ehemalige Mitarbeiter:innen usw. zahlen aber alle mit.
Plus: Wenn ein so großes Schiff untergeht, bringt das kleinere Betriebe, die zuliefern oder Dienstleister sind, ebenfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Wie konnte es zu einer Pleite dieser Größenordnung kommen?
Die SIGNA-Pleite ist die größte Insolvenz in der Geschichte der Zweiten Republik. Und sie kostet uns alle.
Mitarbeiter:innen, Gläubiger:innen und Investor:innen verlieren unmittelbar Geld. Durch Steuerausfälle, Umschulungskosten für ehemalige Mitarbeiter:innen usw. zahlen aber alle mit.
Plus: Wenn ein so großes Schiff untergeht, bringt das kleinere Betriebe, die zuliefern oder Dienstleister sind, ebenfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Wie konnte es zu einer Pleite dieser Größenordnung kommen?...
Plastik ist schlecht für die Umwelt, schlecht fürs Klima und auch schlecht für unsere Gesundheit. Das wissen wir alle.
Trotzdem wird das Plastik auf der Welt nicht weniger, im Gegenteil.
Seit 2000 hat sich die Menge verdoppelt, nur ein kleiner Teil wird überhaupt recycelt.
Als Konsument:in hat man leider sehr wenig Handlungsspielraum. Gerade die großen Lebensmittelkonzerne, verwenden noch immer sehr viel Plastik.
Freiwillige Bekenntnisse der Konzerne zur Reduktion von Plastik reichen leider nicht aus.
Es braucht politische Vorgaben und zwar international. Daran wird auch seit 2 Jahren gearbeitet. Sehr viele Staaten sind mittlerweile für einheitliche Richtlinien, leider stellen sich manche noch immer quer.
Dazu gehören zum Beispiel China, Saudi Arabien und Russland. Sie profitieren noch immer sehr stark von der Plastikproduktion.
Plastik ist schlecht für die Umwelt, schlecht fürs Klima und auch schlecht für unsere Gesundheit. Das wissen wir alle.
Trotzdem wird das Plastik auf der Welt nicht weniger, im Gegenteil.
Seit 2000 hat sich die Menge verdoppelt, nur ein kleiner Teil wird überhaupt recycelt.
Als Konsument:in hat man leider sehr wenig Handlungsspielraum. Gerade die großen Lebensmittelkonzerne, verwenden noch immer sehr viel Plastik.
Freiwillige Bekenntnisse der Konzerne zur Reduktion von Plastik reichen leider nicht aus.
Es braucht politische Vorgaben und zwar international. Daran wird auch seit 2 Jahren gearbeitet. Sehr viele Staaten sind mittlerweile für einheitliche Richtlinien, leider stellen sich manche noch immer quer.
Dazu gehören zum Beispiel China, Saudi Arabien und Russland. Sie profitieren noch immer sehr stark von der Plastikproduktion....
1,1 Millionen Menschen in Österreich können sich am Monatsende nur noch billige, meist ungesunde Lebensmittel leisten. Wenn überhaupt.
Bei 420.000 Menschen bleibt der Kühlschrank oft ganz leer. Sie sind von moderater bzw. schwerer Ernährungsarmut betroffen. Das ergab eine Befragung von rund 2.000 Personen, die bei einem Symposium der Gesundheit Österreich GmbH präsentiert wurde.
1,1 Millionen Menschen in Österreich können sich am Monatsende nur noch billige, meist ungesunde Lebensmittel leisten. Wenn überhaupt.
Bei 420.000 Menschen bleibt der Kühlschrank oft ganz leer. Sie sind von moderater bzw. schwerer Ernährungsarmut betroffen. Das ergab eine Befragung von rund 2.000 Personen, die bei einem Symposium der Gesundheit Österreich GmbH präsentiert wurde....
Die Stadt Wien möchte ein landesweites Verbot von E-Mopeds auf Fahrradwegen. Denn die seien einerseits oft zu schnell und andererseits zu breit.
Die Stadtregierung könnte sich freuen, dass so viele Menschen klimaneutrale Fortbewegungsmittel nutzen. Und es dann erleichtern.
Stattdessen fordert Verkehrsstadträtin Uli Sima (SPÖ) die Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) auf, die E-Mopeds landesweit zu verdrängen.
Zielführend wäre ein Ausverhandeln von unterschiedlichen Rad- und E-Mopedwegen und vor allem eines: Weniger Autoverkehr.
Der Arbeitskampf hat in Österreich eine lange und erfolgreiche Geschichte.
Viele Arbeitsrechte mussten mit und von Gewerkschaften hart erkämpft werden.
Der 1. Mai ist seit 1919 in Österreich ein offizieller Feiertag. Auch 2023 gehen tausende Menschen auf die Straßen um den Tag der Arbeit zu feiern.
Aber: Welche Errungenschaften und Rechte hat uns der Arbeitskampf eigentlich gebracht?...
Nur in einem einzigen Bundesland ist die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich seit vergangenem Jahr gesunken - im Burgenland. In allen anderen ging es in die andere Richtung. Österreichweit lag die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen im März bei 12 Prozent.
Zum Tag der Arbeitslosen am 30. April hat sich das Momentum Institut die Situation der Erwerbssuchenden in Österreich angeschaut. Sie haben festgestellt: Menschen zwischen 16 und 24 Jahren sind am meisten betroffen. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote nämlich bei 8 Prozent.
Am meisten fehlen junge Menschen in der Branche “wirtschaftliche Dienstleistungen”, dazu gehören etwa Jobs in Reisebüros oder als Security. Den größten Anstieg an jungen Arbeitssuchenden gibt es in den Branchen Gastronomie und Transport.
Die spielen auch in Tirol eine wichtige Rolle. Dort gibt es im Vergleich zum Vorjahr den größten Anstieg an jungen Arbeitslosen - 16 Prozent. Dicht gefolgt von Vorarlberg. Auch wenn es in Tirol insgesamt am wenigsten Jugendliche gibt, die Arbeit suchen.
Das Momentum Institut empfiehlt einen Mix an Maßnahmen, um mehr Jugendliche in Jobs zu bekommen. Um die Wirtschaft klimafit und den Arbeitsmarkt für Junge attraktiv zu machen, sollten “Green Jobs” ausgebaut werden. Außerdem braucht es eine Verkürzung der Arbeitszeit bei gleicher Bezahlung sowie die Umsetzung der EU-Jugendgarantie.
Die Jugendgarantie-Empfehlung des Rates der Europäischen Union sieht vor, dass arbeits- oder beschäftigungslose Menschen unter 30 Jahren in EU-Ländern innerhalb von 4 Monaten wieder einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildung erhalten.
Nur in einem einzigen Bundesland ist die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich seit vergangenem Jahr gesunken - im Burgenland. In allen anderen ging es in die andere Richtung. Österreichweit lag die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen im März bei 12 Prozent.
Zum Tag der Arbeitslosen am 30. April hat sich das Momentum Institut die Situation der Erwerbssuchenden in Österreich angeschaut. Sie haben festgestellt: Menschen zwischen 16 und 24 Jahren sind am meisten betroffen. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote nämlich bei 8 Prozent.
Am meisten fehlen junge Menschen in der Branche “wirtschaftliche Dienstleistungen”, dazu gehören etwa Jobs in Reisebüros oder als Security. Den größten Anstieg an jungen Arbeitssuchenden gibt es in den Branchen Gastronomie und Transport.
Die spielen auch in Tirol eine wichtige Rolle. Dort gibt es im Vergleich zum Vorjahr den größten Anstieg an jungen Arbeitslosen - 16 Prozent. Dicht gefolgt von Vorarlberg. Auch wenn es in Tirol insgesamt am wenigsten Jugendliche gibt, die Arbeit suchen.
Das Momentum Institut empfiehlt einen Mix an Maßnahmen, um mehr Jugendliche in Jobs zu bekommen. Um die Wirtschaft klimafit und den Arbeitsmarkt für Junge attraktiv zu machen, sollten “Green Jobs” ausgebaut werden. Außerdem braucht es eine Verkürzung der Arbeitszeit bei gleicher Bezahlung sowie die Umsetzung der EU-Jugendgarantie.
Die Jugendgarantie-Empfehlung des Rates der Europäischen Union sieht vor, dass arbeits- oder beschäftigungslose Menschen unter 30 Jahren in EU-Ländern innerhalb von 4 Monaten wieder einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildung erhalten.
Europas Wälder sollen besser geschützt werden. Das sieht die EU-Entwaldungsverordnung vor. Die Forstwirtschaft schreit auf. Umweltschützer:innen fordern schon lange besseren Schutz für die Wälder. Gabriel Paun zum Beispiel kämpft seit 23 Jahren für den Schutz der rumänischen Wälder. Und riskiert dabei sein Leben.
Wie gefährlich die Holzmafia ist, wie Konzerne die letzten Urwälder Europas ruinieren und welche Rolle österreichische Unternehmen dabei spielen - das erzählt Paun im Gespräch mit MOMENT.at.
Europas Wälder sollen besser geschützt werden. Das sieht die EU-Entwaldungsverordnung vor. Die Forstwirtschaft schreit auf. Umweltschützer:innen fordern schon lange besseren Schutz für die Wälder. Gabriel Paun zum Beispiel kämpft seit 23 Jahren für den Schutz der rumänischen Wälder. Und riskiert dabei sein Leben.
Wie gefährlich die Holzmafia ist, wie Konzerne die letzten Urwälder Europas ruinieren und welche Rolle österreichische Unternehmen dabei spielen - das erzählt Paun im Gespräch mit MOMENT.at....
Muss sich @la_viktoriaa jetzt doch noch für Reichweite ausziehen?
Hoffentlich schaffen wirs mit deiner Hilfe auch anders.
Instagram schränkt die Vorschläge für politischen Content ein, aber diese Einschränkung kann man zum Glück aufheben.
So wird euch auch weiterhin politischer Content auf Instagram vorgeschlagen:
Dass Instagram politische Inhalte einschränken will, ist problematisch. Für die Pressefreiheit, für die Demokratie, für uns alle.
Social Media ist ein Ort des politischen Diskurses. Diese neuen Maßnahmen von Meta schaden vor allem den Qualitätsmedien und geben der Fake News-Verbreitung zusätzliche Munition.
Dass Instagram politische Inhalte einschränken will, ist problematisch. Für die Pressefreiheit, für die Demokratie, für uns alle.
Social Media ist ein Ort des politischen Diskurses. Diese neuen Maßnahmen von Meta schaden vor allem den Qualitätsmedien und geben der Fake News-Verbreitung zusätzliche Munition....
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen aktive und ehemalige Politiker:innen der FPÖ sowie Herausgeber Wolfgang Fellner begonnen.
Demnach bestehe der Anfangsverdacht auf Korruption, Bestechung und Bestechlichkeit sowie Untreue. Ausgangspunkt für die Ermittlungen sind Chats, die in den letzten Jahren auf unterschiedlichen Handys sichergestellt wurden. Strache habe mit einem Inseratenstopp bei “Österreich” gedroht, sollte diese weiterhin einen bestimmten Gast - Ewald Stadler, ehemaliger FPÖ und BZÖ-Politiker - einladen. Kurz später schrieb er an eine FPÖ-Gruppe, dass man die Inserate wieder aufnehmen könne - Fellner käme der FPÖ "entgegen".
Ermittelt wird neben Herbert Kickl und Wolfgang Fellner auch gegen H.C. Strache, Norbert Hofer, Mario Kunasek (Ex-Verteidigungsminister) und Beate Hartinger-Klein (Ex-Sozialministerin). Für alle gilt die Unschuldsvermutung.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen aktive und ehemalige Politiker:innen der FPÖ sowie Herausgeber Wolfgang Fellner begonnen.
Demnach bestehe der Anfangsverdacht auf Korruption, Bestechung und Bestechlichkeit sowie Untreue. Ausgangspunkt für die Ermittlungen sind Chats, die in den letzten Jahren auf unterschiedlichen Handys sichergestellt wurden. Strache habe mit einem Inseratenstopp bei “Österreich” gedroht, sollte diese weiterhin einen bestimmten Gast - Ewald Stadler, ehemaliger FPÖ und BZÖ-Politiker - einladen. Kurz später schrieb er an eine FPÖ-Gruppe, dass man die Inserate wieder aufnehmen könne - Fellner käme der FPÖ "entgegen".
Ermittelt wird neben Herbert Kickl und Wolfgang Fellner auch gegen H.C. Strache, Norbert Hofer, Mario Kunasek (Ex-Verteidigungsminister) und Beate Hartinger-Klein (Ex-Sozialministerin). Für alle gilt die Unschuldsvermutung....
Wer für die Klimakrise verantwortlich ist, sollte auch für die Maßnahmen dagegen zahlen. Und genau das könnte eine zusätzliche CO2-Abgabe schaffen, zeigt eine neue Studie. 900 Milliarden Dollar könnte diese bis 2030 einbringen.
Der Vorschlag der Studie: Reiche OECD-Länder sollen eine Steuer für fossile Unternehmen beschließen. Die beginnt bei 5 Dollar für jede verursachte Tonne CO2. Selbst wenn nur die G7-Staaten besteuert werden, wären das 530 Milliarden Dollar in sechs Jahren. Denn in Ländern wie den USA, Japan oder Deutschland befinden sich die meisten Öl- und Gas-Firmen.
80 Prozent des Geldes soll dann an Länder gehen, die den Folgen der Klimakrise am meisten ausgesetzt sind und kaum dafür verantwortlich sind. Mit den restlichen 20 Prozent soll in die Energiewende in westlichen Ländern investiert werden. Diese Länder sollen schrittweise von der Öl- und Gasindustrie unabhängig gemacht werden.
In Österreich gibt es seit zwei Jahren Steuern auf CO2-Emissionen. Diese werden bis 2025 jährlich erhöht und mit dem Klimabonus umverteilt. Auch in vielen anderen Ländern gibt es eine solche Steuer bereits. Eine zusätzliche Abgabe für die Öl- und Gasindustrie wäre laut der Studie machbar.
Wer für die Klimakrise verantwortlich ist, sollte auch für die Maßnahmen dagegen zahlen. Und genau das könnte eine zusätzliche CO2-Abgabe schaffen, zeigt eine neue Studie. 900 Milliarden Dollar könnte diese bis 2030 einbringen.
Der Vorschlag der Studie: Reiche OECD-Länder sollen eine Steuer für fossile Unternehmen beschließen. Die beginnt bei 5 Dollar für jede verursachte Tonne CO2. Selbst wenn nur die G7-Staaten besteuert werden, wären das 530 Milliarden Dollar in sechs Jahren. Denn in Ländern wie den USA, Japan oder Deutschland befinden sich die meisten Öl- und Gas-Firmen.
80 Prozent des Geldes soll dann an Länder gehen, die den Folgen der Klimakrise am meisten ausgesetzt sind und kaum dafür verantwortlich sind. Mit den restlichen 20 Prozent soll in die Energiewende in westlichen Ländern investiert werden. Diese Länder sollen schrittweise von der Öl- und Gasindustrie unabhängig gemacht werden.
In Österreich gibt es seit zwei Jahren Steuern auf CO2-Emissionen. Diese werden bis 2025 jährlich erhöht und mit dem Klimabonus umverteilt. Auch in vielen anderen Ländern gibt es eine solche Steuer bereits. Eine zusätzliche Abgabe für die Öl- und Gasindustrie wäre laut der Studie machbar.