10 Prozent weniger Fahrten mit Autos und mehr mit den Öffis. Mit dieser Umstellung würde Deutschland im Jahr 19 Milliarden Euro sparen - und 5,8 Millionen Tonnen weniger CO2 ausstoßen. Das hat eine Untersuchung des "Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft" ergeben.
Öffis sind nicht nur für Einzelpersonen günstiger als Autos, sondern auch für die Gesellschaft. Für Deutschland koste der Individualverkehr jährlich 104 Milliarden Euro. Der Bau von Straßen ist da aber noch nicht einmal einbezogen. Die Kosten entstehen durch Unfälle, Abgase, Lärm, Klima- und Naturschäden. Kfz-Steuern und -Versicherungen, CO2-Steuern und Energiesteuern decken diese Kosten nicht.
Einen großen Teil trage laut der Studie die Gesellschaft. Und damit auch jene, die wenig bis gar nichts zu diesen Kosten beitragen, weil sie sich gar kein Auto leisten können. Gleichzeitig sind sie besonders stark von den Folgen betroffen. Menschen mit niedrigen Einkommen leben häufiger an vielbefahrenen Straßen. Lärm und Schadstoffe machen den Wohnraum dort gesundheitsschädlicher und deshalb billiger.
Um 10 Prozent des Individualverkehrs auf die Öffis zu verlagern, müssten die natürlich intensiv ausgebaut werden. Es bräuchte mehr Fahrzeuge und Personal. Gerade das Schienennetz in Deutschland wurde regelrecht kaputt gespart. Es bräuchte kurzfristig Investitionen in Milliardenhöhe. Doch was man an Kosten einsparen würde, könnte laut den Wissenschaftler:innen einen Großteil der Kosten decken. Und auf Dauer wäre es ein klares Gewinngeschäft.
Vermögen in Österreich ist ungerecht verteilt. Und die Reichen werden immer reicher. Der Reichtum österreichischer Milliardäre verdoppelt sich alle sieben Jahre. Das Gesamtvermögen der zehn reichsten Österreicher ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten von 24 auf 110 Milliarden Euro gestiegen. Das zeigen neue Berechnungen der NGO Attac.
Die Vermögenskonzentration ist laut Attac schon heute größer und damit ungerechter als in jedem anderen westeuropäischen Land. Hinzu kommt die wirtschaftliche und politische Macht, die mit dem Vermögen einhergeht. Überreiche beherrschen Konzerne und finanzieren Parteien. "Das ist Gift für die Demokratie", schreiben die Autor:innen.
Das sehen auch die Österreicher:innen so. Mehr als zwei Drittel sind für eine Vermögenssteuer. Wie die aussehen soll, darüber ist man sich noch nicht einig. Die NGO Attac schlägt ein progressives Modell vor. Und das ist durchaus großzügig. Erst ab einem Vermögen von 5 Millionen Euro solle man gerade einmal 1 Prozent Steuern zahlen. Ab 50 Millionen 2 Prozent, ab 100 Millionen 5 Prozent und auf alles über einer Milliarde 10 Prozent Steuern.
Weil die wenigen Überreichen in Österreich so extrem viel Vermögen haben, würde das trotzdem noch rund 22 Milliarden Euro pro Jahr in die Staatskasse bringen. Und dieses Geld brauchen wir dringend für den Kampf gegen die Klimakrise, für Kinderbetreuung, Bildung, Pflege und Gesundheit - oder auch, um andere Steuern senken zu können. Arbeitende Menschen leisten derzeit fast 80% der Steuereinnahmen.
Der Anteil vermögensbezogener Steuern könne mit dem Vorschlag von Attac von derzeit 1,4 Prozent auf 11 Prozent steigen. Das klingt übrigens nach mehr, als es ist. Ein solcher Wert ist sogar in anderen kapitalistischen Ländern wie Kanada, Großbritannien oder die USA bereits normal.
Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von Geschlecht oder Herkunft sind in Österreich strukturelle Probleme. Sie ziehen sich durch alle Lebensbereiche - und betreffen auch die Wohnungssuche.
Vermieter:innen, Hausverwaltungen und Makler:innen kategorisieren Bewerbungen oft nach diesen unzulässigen Merkmalen. Dadurch bekommen viele Menschen von vornherein keinen Zugang zum Wohnungsmarkt.
Eigentlich gibt es davor Schutz durch das Gleichbehandlungsgesetz. Das verbietet, dass Personen bei der Wohnungssuche zum Beispiel aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit diskriminiert werden. In der Praxis ändert das aber wenig.
Um das Problem aufzuzeigen, haben wir euch nach Erfahrungsberichten gefragt. Hier ein Auszug der Zuschriften, die wir bekommen haben.
Was es für einen gerechteren Zugang zum Wohnungsmarkt braucht und welche Initiative sich dafür einsetzt, liest du auf MOMENT.at. Link in Bio. . . . #MitdenVielen
10 Prozent weniger Fahrten mit Autos und mehr mit den Öffis. Mit dieser Umstellung würde Deutschland im Jahr 19 Milliarden Euro sparen - und 5,8 Millionen Tonnen weniger CO2 ausstoßen. Das hat eine Untersuchung des "Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft" ergeben.
Öffis sind nicht nur für Einzelpersonen günstiger als Autos, sondern auch für die Gesellschaft. Für Deutschland koste der Individualverkehr jährlich 104 Milliarden Euro. Der Bau von Straßen ist da aber noch nicht einmal einbezogen. Die Kosten entstehen durch Unfälle, Abgase, Lärm, Klima- und Naturschäden. Kfz-Steuern und -Versicherungen, CO2-Steuern und Energiesteuern decken diese Kosten nicht.
Einen großen Teil trage laut der Studie die Gesellschaft. Und damit auch jene, die wenig bis gar nichts zu diesen Kosten beitragen, weil sie sich gar kein Auto leisten können. Gleichzeitig sind sie besonders stark von den Folgen betroffen. Menschen mit niedrigen Einkommen leben häufiger an vielbefahrenen Straßen. Lärm und Schadstoffe machen den Wohnraum dort gesundheitsschädlicher und deshalb billiger.
Um 10 Prozent des Individualverkehrs auf die Öffis zu verlagern, müssten die natürlich intensiv ausgebaut werden. Es bräuchte mehr Fahrzeuge und Personal. Gerade das Schienennetz in Deutschland wurde regelrecht kaputt gespart. Es bräuchte kurzfristig Investitionen in Milliardenhöhe. Doch was man an Kosten einsparen würde, könnte laut den Wissenschaftler:innen einen Großteil der Kosten decken. Und auf Dauer wäre es ein klares Gewinngeschäft.
10 Prozent weniger Fahrten mit Autos und mehr mit den Öffis. Mit dieser Umstellung würde Deutschland im Jahr 19 Milliarden Euro sparen - und 5,8 Millionen Tonnen weniger CO2 ausstoßen. Das hat eine Untersuchung des "Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft" ergeben.
Öffis sind nicht nur für Einzelpersonen günstiger als Autos, sondern auch für die Gesellschaft. Für Deutschland koste der Individualverkehr jährlich 104 Milliarden Euro. Der Bau von Straßen ist da aber noch nicht einmal einbezogen. Die Kosten entstehen durch Unfälle, Abgase, Lärm, Klima- und Naturschäden. Kfz-Steuern und -Versicherungen, CO2-Steuern und Energiesteuern decken diese Kosten nicht.
Einen großen Teil trage laut der Studie die Gesellschaft. Und damit auch jene, die wenig bis gar nichts zu diesen Kosten beitragen, weil sie sich gar kein Auto leisten können. Gleichzeitig sind sie besonders stark von den Folgen betroffen. Menschen mit niedrigen Einkommen leben häufiger an vielbefahrenen Straßen. Lärm und Schadstoffe machen den Wohnraum dort gesundheitsschädlicher und deshalb billiger.
Um 10 Prozent des Individualverkehrs auf die Öffis zu verlagern, müssten die natürlich intensiv ausgebaut werden. Es bräuchte mehr Fahrzeuge und Personal. Gerade das Schienennetz in Deutschland wurde regelrecht kaputt gespart. Es bräuchte kurzfristig Investitionen in Milliardenhöhe. Doch was man an Kosten einsparen würde, könnte laut den Wissenschaftler:innen einen Großteil der Kosten decken. Und auf Dauer wäre es ein klares Gewinngeschäft....
Vermögen in Österreich ist ungerecht verteilt. Und die Reichen werden immer reicher. Der Reichtum österreichischer Milliardäre verdoppelt sich alle sieben Jahre. Das Gesamtvermögen der zehn reichsten Österreicher ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten von 24 auf 110 Milliarden Euro gestiegen. Das zeigen neue Berechnungen der NGO Attac.
Die Vermögenskonzentration ist laut Attac schon heute größer und damit ungerechter als in jedem anderen westeuropäischen Land. Hinzu kommt die wirtschaftliche und politische Macht, die mit dem Vermögen einhergeht. Überreiche beherrschen Konzerne und finanzieren Parteien. "Das ist Gift für die Demokratie", schreiben die Autor:innen.
Das sehen auch die Österreicher:innen so. Mehr als zwei Drittel sind für eine Vermögenssteuer. Wie die aussehen soll, darüber ist man sich noch nicht einig. Die NGO Attac schlägt ein progressives Modell vor. Und das ist durchaus großzügig. Erst ab einem Vermögen von 5 Millionen Euro solle man gerade einmal 1 Prozent Steuern zahlen. Ab 50 Millionen 2 Prozent, ab 100 Millionen 5 Prozent und auf alles über einer Milliarde 10 Prozent Steuern.
Weil die wenigen Überreichen in Österreich so extrem viel Vermögen haben, würde das trotzdem noch rund 22 Milliarden Euro pro Jahr in die Staatskasse bringen. Und dieses Geld brauchen wir dringend für den Kampf gegen die Klimakrise, für Kinderbetreuung, Bildung, Pflege und Gesundheit - oder auch, um andere Steuern senken zu können. Arbeitende Menschen leisten derzeit fast 80% der Steuereinnahmen.
Der Anteil vermögensbezogener Steuern könne mit dem Vorschlag von Attac von derzeit 1,4 Prozent auf 11 Prozent steigen. Das klingt übrigens nach mehr, als es ist. Ein solcher Wert ist sogar in anderen kapitalistischen Ländern wie Kanada, Großbritannien oder die USA bereits normal.
Vermögen in Österreich ist ungerecht verteilt. Und die Reichen werden immer reicher. Der Reichtum österreichischer Milliardäre verdoppelt sich alle sieben Jahre. Das Gesamtvermögen der zehn reichsten Österreicher ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten von 24 auf 110 Milliarden Euro gestiegen. Das zeigen neue Berechnungen der NGO Attac.
Die Vermögenskonzentration ist laut Attac schon heute größer und damit ungerechter als in jedem anderen westeuropäischen Land. Hinzu kommt die wirtschaftliche und politische Macht, die mit dem Vermögen einhergeht. Überreiche beherrschen Konzerne und finanzieren Parteien. "Das ist Gift für die Demokratie", schreiben die Autor:innen.
Das sehen auch die Österreicher:innen so. Mehr als zwei Drittel sind für eine Vermögenssteuer. Wie die aussehen soll, darüber ist man sich noch nicht einig. Die NGO Attac schlägt ein progressives Modell vor. Und das ist durchaus großzügig. Erst ab einem Vermögen von 5 Millionen Euro solle man gerade einmal 1 Prozent Steuern zahlen. Ab 50 Millionen 2 Prozent, ab 100 Millionen 5 Prozent und auf alles über einer Milliarde 10 Prozent Steuern.
Weil die wenigen Überreichen in Österreich so extrem viel Vermögen haben, würde das trotzdem noch rund 22 Milliarden Euro pro Jahr in die Staatskasse bringen. Und dieses Geld brauchen wir dringend für den Kampf gegen die Klimakrise, für Kinderbetreuung, Bildung, Pflege und Gesundheit - oder auch, um andere Steuern senken zu können. Arbeitende Menschen leisten derzeit fast 80% der Steuereinnahmen.
Der Anteil vermögensbezogener Steuern könne mit dem Vorschlag von Attac von derzeit 1,4 Prozent auf 11 Prozent steigen. Das klingt übrigens nach mehr, als es ist. Ein solcher Wert ist sogar in anderen kapitalistischen Ländern wie Kanada, Großbritannien oder die USA bereits normal....
Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von Geschlecht oder Herkunft sind in Österreich strukturelle Probleme. Sie ziehen sich durch alle Lebensbereiche - und betreffen auch die Wohnungssuche.
Vermieter:innen, Hausverwaltungen und Makler:innen kategorisieren Bewerbungen oft nach diesen unzulässigen Merkmalen. Dadurch bekommen viele Menschen von vornherein keinen Zugang zum Wohnungsmarkt.
Eigentlich gibt es davor Schutz durch das Gleichbehandlungsgesetz. Das verbietet, dass Personen bei der Wohnungssuche zum Beispiel aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit diskriminiert werden. In der Praxis ändert das aber wenig.
Um das Problem aufzuzeigen, haben wir euch nach Erfahrungsberichten gefragt. Hier ein Auszug der Zuschriften, die wir bekommen haben.
Was es für einen gerechteren Zugang zum Wohnungsmarkt braucht und welche Initiative sich dafür einsetzt, liest du auf MOMENT.at. Link in Bio. . . . #MitdenVielen
Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von Geschlecht oder Herkunft sind in Österreich strukturelle Probleme. Sie ziehen sich durch alle Lebensbereiche - und betreffen auch die Wohnungssuche.
Vermieter:innen, Hausverwaltungen und Makler:innen kategorisieren Bewerbungen oft nach diesen unzulässigen Merkmalen. Dadurch bekommen viele Menschen von vornherein keinen Zugang zum Wohnungsmarkt.
Eigentlich gibt es davor Schutz durch das Gleichbehandlungsgesetz. Das verbietet, dass Personen bei der Wohnungssuche zum Beispiel aufgrund der ethnischen Zugehörigkeit diskriminiert werden. In der Praxis ändert das aber wenig.
Um das Problem aufzuzeigen, haben wir euch nach Erfahrungsberichten gefragt. Hier ein Auszug der Zuschriften, die wir bekommen haben.
Was es für einen gerechteren Zugang zum Wohnungsmarkt braucht und welche Initiative sich dafür einsetzt, liest du auf MOMENT.at. Link in Bio. . . . #MitdenVielen...
Junge Männer, die Angst verbreiten und gegen die Demokratie hetzen.
Es gibt vieles, was Islamisten und Rechtsextreme eint und einiges, was sie trennt. Und sie nützen einander. Natascha Strobl analysiert. @nats_analyse
Junge Männer, die Angst verbreiten und gegen die Demokratie hetzen.
Es gibt vieles, was Islamisten und Rechtsextreme eint und einiges, was sie trennt. Und sie nützen einander. Natascha Strobl analysiert. @nats_analyse...
Am 5. Mai 2024 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers #Mauthausen zum 79. Mal. Fast sieben Jahre lang wurden in dem oberösterreichischen KZ Gefangene systematisch umgebracht.
Etwa 200.000 Menschen wurden nach Mauthausen und in dessen Nebenlager deportiert, rund 120.000 Menschen wurden dort von den Nazis ermordet.
Wenige Tage nach der Befreiung, am 16. Mai 1945, formulierten Vertreter:innen des Internationalen Häftlingskomitees, das aus ehemaligen Gefangenen bestand, den sogenannten “Mauthausen-Schwur”.
Darin beschworen sie die internationale Solidarität, die zu ihrer Befreiung geführt hatte und forderten die Schaffung “einer neuen, für alle gerechten, freien Welt.” Noch heute beginnt die Befreiungsfeier mit einer Verlesung des Schwurs in 20 verschiedenen Sprachen.
Am 5. Mai 2024 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers #Mauthausen zum 79. Mal. Fast sieben Jahre lang wurden in dem oberösterreichischen KZ Gefangene systematisch umgebracht.
Etwa 200.000 Menschen wurden nach Mauthausen und in dessen Nebenlager deportiert, rund 120.000 Menschen wurden dort von den Nazis ermordet.
Wenige Tage nach der Befreiung, am 16. Mai 1945, formulierten Vertreter:innen des Internationalen Häftlingskomitees, das aus ehemaligen Gefangenen bestand, den sogenannten “Mauthausen-Schwur”.
Darin beschworen sie die internationale Solidarität, die zu ihrer Befreiung geführt hatte und forderten die Schaffung “einer neuen, für alle gerechten, freien Welt.” Noch heute beginnt die Befreiungsfeier mit einer Verlesung des Schwurs in 20 verschiedenen Sprachen....
Stell dir vor, du leistest einen anstrengenden 12-Stunden-Dienst - aber nur 8 Stunden davon werden dir als Arbeitszeit gutgeschrieben.
Für viele Menschen im Sozialbereich ist das Realität. Der Grund dafür sind Regelungen zur Nachtarbeitsbereitschaft, die auf allen Seiten für Verwirrung sorgen.
Was genau die Gründe dafür sind, liest du auf MOMENT.at Link in Bio.
Stell dir vor, du leistest einen anstrengenden 12-Stunden-Dienst - aber nur 8 Stunden davon werden dir als Arbeitszeit gutgeschrieben.
Für viele Menschen im Sozialbereich ist das Realität. Der Grund dafür sind Regelungen zur Nachtarbeitsbereitschaft, die auf allen Seiten für Verwirrung sorgen.
Was genau die Gründe dafür sind, liest du auf MOMENT.at Link in Bio....
Wir würden Anals*x ja gerne ausschreiben. Aber leider könnte uns Meta dafür bestrafen.
Österreich ist beim Ranking zur Pressefreiheit noch nie auf einem so schlechten Platz gelandet. Doch die Arbeit von Journalist:innen wird auch online immer schwieriger. Die Unterdrückung von politischen Inhalten auf Instagram ist der nächste Schritt in einer gefährlichen Entwicklung.
Den ganzen Kommentar liest du auf MOMENT.at Link in Bio
Wir würden Anals*x ja gerne ausschreiben. Aber leider könnte uns Meta dafür bestrafen.
Österreich ist beim Ranking zur Pressefreiheit noch nie auf einem so schlechten Platz gelandet. Doch die Arbeit von Journalist:innen wird auch online immer schwieriger. Die Unterdrückung von politischen Inhalten auf Instagram ist der nächste Schritt in einer gefährlichen Entwicklung.
Den ganzen Kommentar liest du auf MOMENT.at Link in Bio...
Martin Ho kommt aus den Betrugsvorwürfen nicht mehr heraus. Die Rechercheplattform @dossier_at hat nun weitere Ermittlungen wegen betrügerischer Krida und Insolvenzverschleppung öffentlich gemacht.
Auslöser war die Pleite eines ehemaligen Gastro-Unternehmens von Ho. Die "Red Snapper Butter GmbH" soll absichtlich nach und nach in den Konkurs gesteuert worden sein. Sie war einst Teil von Hos Firmengruppe.
Obwohl die Red Snapper Butter GmbH seit 2020 finanzielle Probleme hatte, wurde das Unternehmen an einen Freund Hos verkauft. Dieser gab zu, nichts mit Gastronomie am Hut zu haben. Ziel sei laut Staatsanwaltschaft gewesen, die Insolvenz zu verschleppen.
Über eine Million Euro soll vor der Konkursanmeldung zu anderen Firmen von Martin Ho gewandert sein. Als das Konkursverfahren eröffnet wurde, war vom Vermögen des Unternehmens nichts mehr da.
Angezeigt wurde Ho vom Insolvenzverwalter seines ehemaligen Gastro-Unternehmens. Ihm fielen die verdächtigen Vermögenstransfers und nicht nachvollziehbaren Überweisungen an andere Ho-Firmen auf. Bei den anlaufenden Ermittlungen stehen nun die Interessen der Gläubiger:innen der Red Snapper Butter GmbH im Mittelpunkt. Dazu gehört auch das Wiener Arbeitsmarktservice. Es fordert die gewährte Kurzarbeitshilfe von über 600.000 Euro zurück.
Für die Staatsanwaltschaft ist Martin Ho kein unbeschriebenes Blatt. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem wegen Betrugs bei Corona-Förderungen und gefälschten Unterschriften bei Corona-Kurzarbeits-Anträgen gegen ihn ermittelt. Wie gehabt, bestreitet der Gastronom alle Vorwürfe. . . . #insolvenzbetrug #betrugsvorwurf #krida
Martin Ho kommt aus den Betrugsvorwürfen nicht mehr heraus. Die Rechercheplattform @dossier_at hat nun weitere Ermittlungen wegen betrügerischer Krida und Insolvenzverschleppung öffentlich gemacht.
Auslöser war die Pleite eines ehemaligen Gastro-Unternehmens von Ho. Die "Red Snapper Butter GmbH" soll absichtlich nach und nach in den Konkurs gesteuert worden sein. Sie war einst Teil von Hos Firmengruppe.
Obwohl die Red Snapper Butter GmbH seit 2020 finanzielle Probleme hatte, wurde das Unternehmen an einen Freund Hos verkauft. Dieser gab zu, nichts mit Gastronomie am Hut zu haben. Ziel sei laut Staatsanwaltschaft gewesen, die Insolvenz zu verschleppen.
Über eine Million Euro soll vor der Konkursanmeldung zu anderen Firmen von Martin Ho gewandert sein. Als das Konkursverfahren eröffnet wurde, war vom Vermögen des Unternehmens nichts mehr da.
Angezeigt wurde Ho vom Insolvenzverwalter seines ehemaligen Gastro-Unternehmens. Ihm fielen die verdächtigen Vermögenstransfers und nicht nachvollziehbaren Überweisungen an andere Ho-Firmen auf. Bei den anlaufenden Ermittlungen stehen nun die Interessen der Gläubiger:innen der Red Snapper Butter GmbH im Mittelpunkt. Dazu gehört auch das Wiener Arbeitsmarktservice. Es fordert die gewährte Kurzarbeitshilfe von über 600.000 Euro zurück.
Für die Staatsanwaltschaft ist Martin Ho kein unbeschriebenes Blatt. In den vergangenen Jahren wurde unter anderem wegen Betrugs bei Corona-Förderungen und gefälschten Unterschriften bei Corona-Kurzarbeits-Anträgen gegen ihn ermittelt. Wie gehabt, bestreitet der Gastronom alle Vorwürfe. . . . #insolvenzbetrug #betrugsvorwurf #krida...
Wie ist es bei dir? Wie informierst du dich? Wie oft liest du ganze Artikel… und wie viel News beziehst du nur von Social Media?
Zum Tag der Pressefreiheit haben wir bei euch nachgefragt.
Mehr zu Medien, Pressefreiheit und politischen Einschränkungen findest du auf Moment.at
Wie ist es bei dir? Wie informierst du dich? Wie oft liest du ganze Artikel… und wie viel News beziehst du nur von Social Media?
Zum Tag der Pressefreiheit haben wir bei euch nachgefragt.
Mehr zu Medien, Pressefreiheit und politischen Einschränkungen findest du auf Moment.at...
Die SIGNA-Pleite ist die größte Insolvenz in der Geschichte der Zweiten Republik. Und sie kostet uns alle.
Mitarbeiter:innen, Gläubiger:innen und Investor:innen verlieren unmittelbar Geld. Durch Steuerausfälle, Umschulungskosten für ehemalige Mitarbeiter:innen usw. zahlen aber alle mit.
Plus: Wenn ein so großes Schiff untergeht, bringt das kleinere Betriebe, die zuliefern oder Dienstleister sind, ebenfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Wie konnte es zu einer Pleite dieser Größenordnung kommen?
Die SIGNA-Pleite ist die größte Insolvenz in der Geschichte der Zweiten Republik. Und sie kostet uns alle.
Mitarbeiter:innen, Gläubiger:innen und Investor:innen verlieren unmittelbar Geld. Durch Steuerausfälle, Umschulungskosten für ehemalige Mitarbeiter:innen usw. zahlen aber alle mit.
Plus: Wenn ein so großes Schiff untergeht, bringt das kleinere Betriebe, die zuliefern oder Dienstleister sind, ebenfalls in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Wie konnte es zu einer Pleite dieser Größenordnung kommen?...
Plastik ist schlecht für die Umwelt, schlecht fürs Klima und auch schlecht für unsere Gesundheit. Das wissen wir alle.
Trotzdem wird das Plastik auf der Welt nicht weniger, im Gegenteil.
Seit 2000 hat sich die Menge verdoppelt, nur ein kleiner Teil wird überhaupt recycelt.
Als Konsument:in hat man leider sehr wenig Handlungsspielraum. Gerade die großen Lebensmittelkonzerne, verwenden noch immer sehr viel Plastik.
Freiwillige Bekenntnisse der Konzerne zur Reduktion von Plastik reichen leider nicht aus.
Es braucht politische Vorgaben und zwar international. Daran wird auch seit 2 Jahren gearbeitet. Sehr viele Staaten sind mittlerweile für einheitliche Richtlinien, leider stellen sich manche noch immer quer.
Dazu gehören zum Beispiel China, Saudi Arabien und Russland. Sie profitieren noch immer sehr stark von der Plastikproduktion.
Plastik ist schlecht für die Umwelt, schlecht fürs Klima und auch schlecht für unsere Gesundheit. Das wissen wir alle.
Trotzdem wird das Plastik auf der Welt nicht weniger, im Gegenteil.
Seit 2000 hat sich die Menge verdoppelt, nur ein kleiner Teil wird überhaupt recycelt.
Als Konsument:in hat man leider sehr wenig Handlungsspielraum. Gerade die großen Lebensmittelkonzerne, verwenden noch immer sehr viel Plastik.
Freiwillige Bekenntnisse der Konzerne zur Reduktion von Plastik reichen leider nicht aus.
Es braucht politische Vorgaben und zwar international. Daran wird auch seit 2 Jahren gearbeitet. Sehr viele Staaten sind mittlerweile für einheitliche Richtlinien, leider stellen sich manche noch immer quer.
Dazu gehören zum Beispiel China, Saudi Arabien und Russland. Sie profitieren noch immer sehr stark von der Plastikproduktion....
1,1 Millionen Menschen in Österreich können sich am Monatsende nur noch billige, meist ungesunde Lebensmittel leisten. Wenn überhaupt.
Bei 420.000 Menschen bleibt der Kühlschrank oft ganz leer. Sie sind von moderater bzw. schwerer Ernährungsarmut betroffen. Das ergab eine Befragung von rund 2.000 Personen, die bei einem Symposium der Gesundheit Österreich GmbH präsentiert wurde.
1,1 Millionen Menschen in Österreich können sich am Monatsende nur noch billige, meist ungesunde Lebensmittel leisten. Wenn überhaupt.
Bei 420.000 Menschen bleibt der Kühlschrank oft ganz leer. Sie sind von moderater bzw. schwerer Ernährungsarmut betroffen. Das ergab eine Befragung von rund 2.000 Personen, die bei einem Symposium der Gesundheit Österreich GmbH präsentiert wurde....